MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Moto2: Tom Lüthi nach Startplatz 20 enttäuscht

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi auf der Aragón-Piste

Tom Lüthi auf der Aragón-Piste

Der Schweizer Tom Lüthi muss beim Moto2-GP in Aragón aus der fünften Reihe losfahren.

«Das darf natürlich nicht die Regel werden, dass wir soweit hinten sind», grübelte Interwetten-Moriwaki-Pilot [*Person Thomas Lüthi*] nach dem enttäuschenden 20. Startplatz beim Motorrad-GP auf der neuen Rennstrecke Motorland Aragón bei Alcaniz/Spanien. «Wir haben uns zu stark auf den Hinterreifen konzentriert und hätten stattdessen auch dem Vorderreifen mehr Aufmerksamkeit widmen sollen. Denn am Schluss des Trainings war ich über dem Limit, das Vorderrad ist mir mehrmals eingeklappt. Jetzt hoffe ich, dass wir im Warm-up eine Lösung finden.

Dem WM-Dritten aus der Schweiz ist nicht entgangen, dass offenbar alle Moriwaki-Fahrer mit der Aragón-Piste ihre Probleme haben. Schnellster Markenkollege von Lüthi war als Achter der Italiener [*Person Michele Pirro], der im Gresini-Team den Ukrainer Ivanov ersetzt. Selbst der sonst so souveräne WM-Leader Toni Elias kam nach einem Sturz über den zwölften Startplatz nicht hinaus.

Interwetten-Teammanager Terrell Thien: «Ich bin enttäuscht, denn es hat in den freien Trainings besser ausgesehen. Tom scheint mit den weichen Reifen nicht so gut klar zu kommen wie die anderen Fahrer. Woran es genau gelegen hat, kann ich nicht sagen. Leider nützt uns das gute Set-up fürs Rennen nicht besonders viel, wenn man von Platz 20 aus starten muss. Tom wird jetzt ganz schön kämpfen müssen.»

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