Der Zweite der Moto2-Klasse, der Spanier Julián Simón, freut sich auf den GP von Motegi. «Die Suter-MMX wird in den vielen harten Bremszonen stark sein.»
125er-Weltmeister und Suter-MMX-Pilot Julián Simón (Mapfre Aspar Team) weiss, dass seine Titelchancen in der Moto2-Klasse nur noch theoretischer Natur sind. Er liegt zwar auf dem guten zweiten Rang der WM-Tabelle, aber 76 Punkte Rückstand auf Gresini-Moriwaki-Pilot Toni Elias – bei nur noch fünf ausstehenden Rennen – sind sehr viel.
Deshalb steht für Simón nach drei zweiten Plätzen in Folge die Jagd nach dem ersten Grand-Prix-Sieg in der Moto2-Klasse im Vordergrund. «Wir kommen mit der Suter immer besser zurecht und arbeiten uns Schritt um Schritt nach vorne», erzählt Simón. «Ich mag Motegi sehr, letztes Jahres beendete ich das 125er-Rennen auf dem zweiten Platz. Die Suter-MMX wird in den vielen harten Bremszonen gut liegen. Das Ziel ist erneut das Podium. Aber klar, ein Sieg würde mir und meinem Team sicher gut tun. Ich bin fahrerisch und physisch in Topform. Ich habe in dieser Saison keine Probleme mit Verletzungen gehabt. Wenn ich mit etwas Glück die Saison verletzungsfrei beenden kann, werden wir wohl bei jedem Rennen um die Spitzenplätze mitkämpfen.»