Marcel Schrötter (Kalex/8.): «Wie erwartet besser»
Kalex-Pilot Marcel Schrötter fühlt sich in Losail wohl
«Es ist schön, in Katar zu sein», freute sich Marcel Schrötter. Schließlich stand er beim Saisonauftakt 2019 auf dem Losail International Circuit erstmals in seiner Karriere auf der Pole-Position. Das Rennen beendete er als Dritter auf dem Podest.
«Es tut immer gut, nach den ganzen Wintertests von Jerez wieder abzureisen. Ich glaube, das geht den meisten so», ergänzte der 27-jährige Deutsche. «Ich freue mich immer auf Katar, weil mir die Strecke eigentlich liegt und es Spaß macht, hier zu fahren. Leider haben wir nicht mehr gleichen Zeitplan wie früher, deswegen fahren wir jetzt hauptsächlich unter Tageslicht, das ist ein bisschen schade. Aber es ist, wie es ist.»
Der Testtag endete für die Moto2-Asse bereits um 17.15 Uhr Ortszeit, weil das Moto2-Rennen am 8. März um 16.20 Uhr (14.20 MEZ) gestartet werden wird – zwei Stunden früher im Vergleich zum Vorjahr. Zunächst stehen aber noch zwei weitere Testtage auf dem Programm.
Den Freitag beendete Schrötter auf Platz 8 der Gesamtwertung: «Der erste Tag war ziemlich gut. Ich komme hier in Katar, wie fast schon erwartet, besser zurecht als in Jerez. Es ist einfach Jahr für Jahr ähnlich. Wir haben heute auch sehr gut gearbeitet, trotz schwieriger Bedingungen, denn es war sehr, sehr windig. Wir sind in jeder Session, fast in jedem Outing besser geworden und haben etwas verstanden. Das war sehr, sehr wichtig.»
«Zum Schluss habe ich auch meine schnellste Zeit, die ich auf gebrauchten Reifen gefahren bin, auch öfter wiederholt», erzählte der Kalex Pilot aus dem Liqui Moly Intact GP Team am Freitagabend. «Ich war knapp dran, schneller zu werden, auch ohne noch einen weichen Reifen zu benutzen. Das war schon eine gute Arbeit heute. Ich bin happy mit der letzten Session. Jetzt werden wir analysieren und schauen, was wir noch besser machen können und was ich noch besser machen kann. Dann geht es morgen weiter.»
IRTA-Test Losail, Moto2, 28. Februar:
1. Navarro, Speed Up, 1:59,168 min
2. Vierge, Kalex, 1:59,400 min, + 0,232 sec
3. Bastianini, Kalex, 1:59,421, + 0,253
4. Roberts, Kalex, 1:59,450, + 0,282
5. Nagashima, Kalex, 1:59,468, + 0,300
6. Martin, Kalex, 1:59,547, + 0,379
7. Gardner, Kalex, 1:59,575, + 0,407
8. Schrötter, Kalex, 1:59,625, + 0,457
9. Marini, Kalex, 1:59,657, + 0,489
10. Bulega, Kalex, 1:59,725, + 0,557
11. Canet, Speed Up, 1:59,807, + 0,639
12. Lüthi, Kalex, 1:59,809, + 0,641
13. Di Giannantonio, Speed Up, 1:59,815, + 0,647
14. Bezzecchi, Kalex, 1:59,815, + 0,647
15. Augusto Fernandez, Kalex, 2:00,022, + 0,854
16. Dixon, Kalex, 2:00,130, + 0,962
17. Syahrin, Speed Up, 2:00,141, + 0,973
18. Baldassarri, Kalex, 2:00,166, + 0,998
19. Manzi, MV Agusta, 2:00,286, + 1,118
20. Pons, Kalex, 2:00,333, + 1,165
21. Bendsneyder, NTS, 2:00,399, + 1,231
22. Chantra, Kalex, 2:00,489, + 1,321
23. Raffin, NTS, 2:00,945, + 1,777
24. Garzo, Kalex, 2:00,991, + 1,823
25. Marcos Ramirez, 2:01,00, + 1,832
26. Corsi, MV Agusta, 2:01,157, + 1,989
27. Dalla Porta, Kalex, 2:01,663, + 2,495
28. Farid Izdihar, Kalex, 2:02,015, + 2,847