Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Domi Aegerter (NTS/28.): «Heute lag es am Fahrer»

Von Mario Furli
Am Samstag hatte Dominique Aegerter in Spielberg Mühe

Am Samstag hatte Dominique Aegerter in Spielberg Mühe

Das erste Moto2-Rennen auf dem Red Bull Ring beendete Dominique Aegerter auf der NTS vor einer Woche noch in den Punkten, Startplatz 28 erschwert allerdings die Aufgabe für den Steiermark-GP.

Nach einem erfreulichen Start in das zweite Spielberg-Wochenende musste Dominique Aegerter am Samstag einen Rückschlag hinnehmen. Bereits im abschliessenden freien Training kurz vor Mittag haderte er damit, sein inzwischen gutes Gefühl für die japanischen NTS-Rennmaschine wieder aufzubauen.

«Im dritten Training heute Vormittag haben wir uns noch leicht verbessert. Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich mich nicht mehr so wohl fühlte, um das Bike so locker zu fahren wie in den vorherigen Sessions», berichtete der Schweizer. «Am Nachmittag ist es sehr heiss geworden. Die Asphalttemperaturen stiegen bis zu 54 Grad. Das war sehr ungünstig für uns, weil uns wärmere Bedingungen immer ein wenig zu schaffen machen. Ich konnte daher im Qualifying von Anfang an nie ein gutes Gefühl für das Motorrad aufbauen. Folglich konnte ich auch nicht so pushen, wie ich es eigentlich wollte oder wie ich am Freitag dazu in der Lage war. Ausgerechnet diese Session sollte unser schlechtestes Training an diesen zwei Wochenenden sein. Das tut mir sehr leid für das gesamte Team, weil sie immer unglaublich hart arbeiten, um wirklich alle Bereiche des Bikes weiterzuentwickeln. Heute lag es aber am Fahrer, der nicht mehr herausholen konnte. Sorry Jungs, es war nicht mein Qualifying.»

«In diesen 15 Minuten konnte ich in keiner Phase ein richtiges Gespür finden, weder für das Bike noch für die Bedingungen», bedauerte «Domi», der am Sonntag auf Startplatz 28 steht. «Ich habe anfänglich überlegt, in die Box zu kommen. Aber mit einem Stopp hätten wir zu viel Streckenzeit verloren. Also habe ich versucht, diese Schwierigkeiten mit meiner Fahrweise auszugleichen oder anderen Fahrern zu folgen. Aber am Ende sind dabei nie anständige Rundenzeiten herausgekommen. Es tut mir also schrecklich leid, dass wir am Sonntag von weit hinten starten müssen. Aber morgen ist ein neuer Tag und ich werde mich voll auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren. Im Rennen werde ich sicher meine 110 Prozent abrufen und versuchen, um ein gutes Ergebnis zu kämpfen. In meinem letzten Moto2-Rennen mit dem RW Racing Team will ich mich anständig verabschieden und für ihren Einsatz und Vertrauen etwas zurückzahlen. In drei Wochen in Misano werde ich bekanntlich wieder in der MotoE-Kategorie starten.»

Moto2, Q2, Spielberg, 22. August:

1. Canet, Speed-Up, 1:28,787min
2. Martin, Kalex, + 0,118 sec
3. Nagashima, Kalex, + 0,370
4. Fernandez, Kalex, + 0,381
5. Bezzecchi, Kalex, + 0,390
6. Gardner, Kalex, + 0,403
7. Lüthi, Kalex, + 0,454
8. Garzo, Kalex, + 0,454
9. Navarro, Speed-Up, + 0,466
10. Bulega, Kalex, + 0,473
11. Lowes, Kalex, + 0,484
12. Marini, Kalex, + 0,548
13. Dixon, Kalex, + 0,616
14. Roberts, Kalex, + 0,686
15. Bastianini, Kalex, + 0,708
16. Chantra, Kalex, + 0,747
17. Ramirez, Kalex, + 0,883
18. Manzi, MV Agusta, + 1,057

Ferner:
21. Schrötter, Kalex
28. Aegerter, NTS

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