Krummenacher: «Viel abgearbeitet»
Krummenacher: «Temperaturen zu niedrig»
Für den Schweizer WM-Piloten [*Person Randy Krummenacher*] endete der letzte Test mit der Moto2-Kalex in diesem Jahr früher als geplant. Extrem niedrige Temperaturen hinderten das Grand-Prix-Team-Switzerland daran, den auf vier Tage geplanten Test in Almeria voll durchzuziehen.
Krummenacher und sein Team waren am vergangenen Montag nach dem Rennen zur spanischen Meisterschaft in Jerez (Platz 5 für Krummenacher) nach Almeria weitergereist, wo ein viertägiger Test geplant war. Am Mittwoch und Donnerstag waren die Bedingungen noch akzeptabel und liessen vernünftige Tests mit der Moto2-Kalex zu.
Am Freitag fiel die Temperatur auf zwölf Grad, am Samstag setzten sintflutartige Regenfälle ein. Nach fünf Runden am Freitag bei zehn Grad Asphalttemperatur gaben Krummenacher und sein Team die Testarbeit auf. An den Tagen hatte der Moto2-Rookie aber mit 46 und 48 Runden vieles von der Testagenda abarbeiten können.
Auch Kalex-Markenkollege und Estoril-Sieger [*Person Stefan Bradl*] (Kiefer-Racing) beendete am Freitag nach nur zehn Runden die Testfahrten.
«Bei diesen extrem niedrigen Temperaturen machte es einfach keinen Sinn. Bei nur zehn Grad Asphalttemperatur bin ich auf der gesamten Strecke eigentlich nur gerutscht», erzählte Krummenacher. «Es war praktisch kein Grip vorhanden. Und für den Samstag war Regen vorhergesagt, deshalb sind wir noch am Freitag abgereist.»
«Dafür sind der Mittwoch und der Donnerstag für gut verlaufen», fuhr Krummenacher fort. «Leider wurden einige Teile zu spät angeliefert, sodass wir mit unseren Aufgaben am Motorrad nicht ganz durchgekommen sind. Deshalb werden wir wohl vor den ersten offiziellen Tests im Februar einen privaten Test einlegen müssen.»