Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Andenken an Ralf Waldmann: Pointen, Siege, Abenteuer

Von Günther Wiesinger
Der lebenslustige und beliebte Ralf «Waldi» Waldmann starb vor drei Jahren mit 51 Jahren. Seine illustre GP-Karriere begann mit einer Sperre und war geprägt von Höhen und Tiefen.

Ralf Waldmann ist am 10. März 2018 völlig überraschend aus dem Leben gerissen worden. Er starb in seinem Elternhaus beim Reparieren der Heizung an einem Herzinfarkt. Der gelernte Klempner fuhr an diesem Samstag vor drei Jahren um 16 Uhr zum Haus seiner Eltern in Ennepetal, um die Heizung zu reparieren. Als er zum vereinbarten Termin um 18 Uhr noch nicht nicht zurückgekehrt war, fuhr seine Lebensgefährtin Heike los, um Nachschau zu halten. Sie wurde unterstützt von Waldis Freund Torsten Klug. «Waldi» wurde leblos aufgefunden, es kam jede Hilfe zu spät.

«Waldi», der Dutzende schwere Motorradstürze heil überstanden hat, wurde im Alter von 51 Jahren, 7 Monaten und 24 Tagen mitten aus seinem abwechslungsreichen Leben gerissen.

Es waren damals kaum vier Monaten vergangen, seit Waldis ehemaliger Teamchef Stefan Kiefer ebenfalls mit 51 Jahren beim Malaysia-GP durch einen Herzinfarkt aus dem Leben gerissen wurde. Der Ex-Rennfahrer war damals tief betroffen.

Ralf Waldmann hat nach seinem Rücktritt alle möglichen Jobs angepackt. Aber er war heilfroh, als er 2016 bei Eurosport als TV-Experte engagiert wurde. Bald erledigte er diese Aufgabe mit Bravour.

Mit Ralf Waldmann hatte Eurosport für die MotoGP-WM 2016 nicht nur einen Publikumsliebling engagiert, sondern den wohl besten deutschen Solo-Rennfahrer neben Toni Mang der letzten vier Jahrzehnte. Und dazu jenen Fahrer, der in der Motorrad-GP-Geschichte die meisten GP-Siege errungen hat, ohne je Weltmeister geworden zu sein – nämlich 20.

Als Experte und Partner von Jan Stecker lieferte Ralf Waldmann den Eurosport-Zusehern im Vorjahr viele Hintergründe, denn durch die vielen Jahre im Paddock war der 250-ccm-Vizeweltmeister von 1996 und 1997 erstklassig vernetzt. Er kannte viele Teamchefs von Gresini bis zu Cecchinello und Pons, er traf 2016 beim Valencia-GP sogar seinen ehemaligen Erzrivalen Max Biaggi, der ihm zweimal den Titelgewinn in der 250er-WM vermasselt hat.

«Waldi» hat im Jahr 2000 seine letzte komplette WM-Saison bestritten, er wurde damals noch WM-Siebter und gewann die WM-Läufe in Jerez und Donington. Aber keiner ist so oft rückfällig geworden wie der 51-jährige Gas-Wasser-Installateur («der rasende Klempner») aus Ennepetal.

Mit Storys über Ralf Waldmann liesse sich ein Buch füllen.

Ich habe Ralf vor genau 34 Jahren erstmals fahren gesehen, Mitte März 1987 beim Europameisterschaftslauf in Jerez.

«Waldi» reiste mit seinem Papa im bescheidenen Renault-Transporter an, im Laderaum waren eine Seel 80 und eine Bakker-Rotax 125 verstaut.

Fahrwerksprobleme im Training wurden durch mehr oder weniger Reifendruck ohne grossen Aufhebens beseitigt; ans Federbein und an die Gabel traute sich keiner ran, ein Mechaniker war sowieso nicht dabei. Was mir damals auffiel: Überall sah ich auf dem Transporter Aufkleber mit der Aufschrift «Waldi find ich gut».

Waldi stürzte am Sonntag im 125-ccm-EM-Rennen an aussichtsreicher Stelle und lädierte seinen Knöchel, was ihn aber nicht hinderte, zwei Stunden später den 80-ccm-EM-Lauf souverän zu gewinnen.1989 gewann er einen weiteren 80-ccm-EM-Lauf in Zolder.

Papa Waldmann (auch in Andalusien standesgemäss in grünen Loden gekleidet, wenn ich mich richtig erinnere) weinte vor dem Podest, Ralf kletterte mit einem blau-weiss-roten Leder und perfekt dazu passenden grellgrünen Stiefeln aufs Podest.

«Neulich habe ich daheim aufgeräumt, da ist mir dein Artikel vom EM-Lauf in Jerez 1988 untergekommen», erzählte mir Ralf zwei Jahre vor seinem Tod. «Weisst du noch, was da stand? 'Bettelarmes Team gewinnt Europameisterschaftslauf'. Das waren schöne Zeiten...»

Mit Fixateur beim Nürburgring-GP

Ralf Waldmann fuhr damals in der deutschen Meisterschaft (80 ccm und 125 ccm) als Neuling im Nassen oft drei Sekunden pro Runde schneller als die Gegner, er lieferte aber in seiner Sturm- und Drangperiode 1988 auch 35 Stürze im Jahr ab. Danach hatte er das Limit im Griff – meistens.

Im Frühjahr 1988 wurde Waldmann mit seinem Moped im Strassenverkehr in eine Kollision mit einem Auto verwickelt, ein Schien- und Wadenbeinbruch war die Folge.

Leider nahte aber der Nürburgring-GP 1988, bei dem sich der Hobby-Feuerwehrmann gute Chancen auf WM-Punkte ausrechnete.

Ärgerlich war nur, dass die Verletzung vom Arzt mit einem externen Fixateur stabilisiert wurde, und mit diesem monströsen Eisengestell war natürlich bei einem Medical Check im GP-Paddock kein Blumentopf zu gewinnen.

Doch Waldi behielt das Missgeschick für sich, um sein sponsorloses Familien-Team kümmerte sich im GP-Paddock ohnedies niemand.

Für kurze Hosen war es sowieso zu kalt. Waldi schlüpfte also in etwas weitere lange Jeans als üblich und erweiterte auch die Lederkombi unter dem Knie ein bisschen, um Platz für den lästigen Fixateur zu schaffen.

Pech nur, dass Waldi im Rennen stürzte und dann in der Clinica Mobile untersucht wurde. Dort trauten die italienischen Dottores ihren Augen nicht, als unter dem Leder der recht voluminöse Fixateur zum Vorschein kam.

Waldi wurde für ein paar Wochen für alle Rennen gesperrt.

Waldi, das Sprachengenie

Ralf Waldmann machte dann in der Weltmeisterschaft rasch Karriere. Er wurde in der 125er-WM Honda-Werksfahrer und wurde von Marlboro finanziert; er gewann sechs Rennen in der 125er-WM und schnitt 1993 als WM-Dritter ab, ehe er für 1994 im deutschen HB-Honda-250-Werksteam von Dieter Stappert den Platz von Helmut Bradl übernahm. Er feierte 14 GP-Siege in der 250-ccm-Klasse und zeigte 1998 auch mit der Dreizylinder-500-ccm-Modenas im Team Roberts in der Königsklasse starke Vorstellungen. Bestes Ergebnis: Platz 7 in Sachsen.

Legendär bleiben die köstlichen Fremdsprachen-Eskapaden von Waldi, der nach dem 125-ccm-GP Sieg 1992 in Eastern Creek/Australien bei der Pressekonferenz im besten Kauderwelsch erklärte: «I had a highslider and my heart go down in my trousers.»

Waldmann verspielte die 250er-WM 1996 und 1997 knapp gegen den überragenden Max Biaggi. 1996 um 6 Punkte, 1997 um 2.

Schon 1975 beendete Waldi die 250er-WM als Dritter hinter Biaggi und Harada.

Der 20-fache GP-Sieger beendete seine WM-Profi-Karriere nach der Saison 2000. «Aber 2002 habe ich noch drei 250-ccm-Wildcard-Einsätze mit der 250er-Aprilia im UGT-Team von Ralf Schindler absolviert. 2005 habe ich noch eine Saison IDM-Superbike absolviert. 2009 bin ich dann bei Kiefer in Donington noch als Ersatzfahrer in der 250er-WM eingesprungen. Das war mein letzter WM-Lauf», blickte Waldi vor seinem TV-Debüt bei Eurosport 2016 zurück.

Waldmann: 20 GP-Siege, kein WM-Titel

Insgesamt bestritt Waldmann 169 Grand Prix, er gewann 20, sammelte total 1668 Punkte, erkämpfte zehn Pole-Positions und fuhr 16 schnellste Rennrunden.

Den ersten GP-Sieg (125 ccm) feierte Waldi 1991 vor 120.000 Zuschauern in Hockenheim. Helmut Bradl gewann damals den 250er-GP, Ralph Bohnhorst das Seitenwagen-WM-Rennen.

Selbst in der Saison 2015 bestritt Waldi noch Motorradrennen. «Ich bin im Naked-Cup in Schleiz und Hockenheim gefahren. Da habe ich von Moser eine Ducati aufgebaut gekriegt. Da bin ich Dritter geworden. Na gut, es sind nur drei mitgefahren, muss ich ehrlich dazu sagen... Aber ich hatte nichts trainiert und bin dann in Hockenheim Zweiter geworden hinter dem 26-jährigen Sohn von Detlef Karthin; der hat alle Läufe gewonnen. Aber den letzten Lauf habe ich gewonnen mit dem Ding.»

«Ich bin echt noch schnell, ich muss mich da wirklich wundern», stellte Waldmann damals überrascht fest. Beim deutschen WM-Lauf am 14. Juli 2016 feierte er seinen 50. Geburtstag. Es war der Donnerstag vor dem ersten Sachsenring-GP-Training.

Waldi führt auch nach der GP-Karriere ein bewegtes Leben. Für 2002 sollte er sogar MotoGP-Werksfahrer bei MZ werden als Teamgefährte von José Luis Cardoso, aber mehr als eine Attrappe eines MotoGP-Bikes brachte der illustre MZ-Chef Petr-Karel Korous nicht zustande.

«Das Geld, das ich damals bekommen habe, habe ich 2009 für ein paar Anteile bei MZ investiert», schilderte Waldi, der jedoch bald wieder ausstieg, nach einem Zerwürfnis mit MZ-Chef Martin Wimmer.

Wimmer wollte in seiner Euphorie KTM überflügeln, brachte in drei Jahren aber kein einziges Motorrad auf den Markt. Waldi hingegen wollte MZ als bodenständige Firma mit altbewährten Qualitäten auf eine solide Basis stellen – zuerst einmal mit robusten Enduro-Bikes und nicht mit Elektro-Rollern und sinnlosen WM-Einsätzen in der Moto2- und Moto3-Klasse.

Waldmann: Viel Lob von Eurosport

Zwischendurch verdiente Ralf Waldmann in den letzten 15 Jahren vor seinem Tod sein Geld auch recht bescheiden als Rennmechaniker. Zuerst 2011 und 2012 bei Alpha Racing BMW im FIM-Superstock-1000-Cup mit Markus «Reiti» Reiterberger, dann zum Beispiel 2013 mit Mario Rubatto und Max Neukirchner mit Ducati in der Superbike-WM, 2014 für den hoffnungslosen Venezolaner Gabriel Ramos in der Moto3-WM auf Kalex-KTM bei Kiefer Racing.

Auch 2016 schraubte Waldi wieder – im Northern Europa Cup auf einer Honda NSF 250R für Matthias Meggle im Intact-Team.

Noch während sener WM-Karriere heiratete Ralf Waldmann die Autorennfahrerin Astrid Grünfelder und zog dann in den bayerischen Chiemgau.

Sohn Leo hatte bald keine motorsportlichen Ambitionen mehr. Nach ein paar Honda-Minibike-Rennen war Schluss. «Wenn man keine Lust hat, macht es keinen Sinn», stellte Papa Ralf fest, der in den letzten Jahren bis 2018 mit seiner Firma «Waldi Racing» auch getunte Mopedteile für Kreidler, Hercules und Sachs verkaufte und nach der Trennung von seiner Frau Astrid wieder in Ennepetal lebte.

«Dass mich Eurosport als TV-Experten engagiert hat, hat mich schon überrascht. Denn da habe ich im Leben nicht mehr damit gerechnet. Deshalb habe ich vorher Jürgen Lingg und dem Intact-Team zugesagt, 2016 dem kleinen Matthias Meggle zu helfen», schilderte Waldi vor zwei Jahren. «Intact-Chef Stefan Keckeisen hat mir aber sofort empfohlen, bei Eurosport zuzusagen, als ich dieses Angebot bekam. Dann war halt im ganzen Jahr 2016 jedes Wochenende verplant.»

Vor der Saison 2016 musste sich Ralf Waldmann zuerst bei einem Eurosport-Casting bewähren, an dem unter anderen auch Sabrina Schaumburg teilnahm, die Tochter von Motorrad-Tuner Herbert Schaumburg.

«Da habe ich den ganzen Tag Probe-Interviews gemacht und dazu das letzte MotoGP-Rennen von 2015 noch einmal mit Orasche kommentiert», erzählte Waldi. «Ich bin immer besser in Fluss gekommen. Von Eurosport wurden auch Wünsche geäussert, auf welche Themen ich eingehen soll. Das ist dann immer besser geworden...»

«Ich habe damals mit Waldi auch die Boxengasse-Situation durchgespielt», erinnert sich Johannes Orasche. «Da habe ich ihn aus der Reserve gelockt. Das hat die Verantwortlichen von Eurosport überzeugt».

«Ich werde auch 2018 zusammen mit Jan Stecker die Stimme in der Boxengasse sein, in allen drei Klassen», hat TV-Experte Waldi kurz vor seinem Tod begeistert angekündigt. «Für mich war ja diese Aufgabe nicht ganz neu. Ich habe das früher schon ein paar Mal mit Eddie Mielke gemacht, auch beim MDR war ich früher schon einige Male dabei.»

Bei Eurosport hielt man bald große Stücke auf den beliebten und unverwechselbaren Waldmann. «Waldi hat beim Casting wirklich überzeugt, in allen Konstellationen. Das Feuer brennt bei ihm noch, wir mögen Urgesteine wie ihn», lobten ihn die Eurosport-Verantwortlichen. «Es ist unglaublich, wie viele Leute Waldi im Paddock kennen und wie viele er kennt», wunderte sich Jan Stecker bei vielen Gelegenheiten.

Doch der herzliche und herzerfrischende Waldi, einer der erfolgreichsten und besten deutschen Motorradrennfahrer aller Zeiten, erlebte die Rennsaison 2018 nicht mehr.

Waldi, du bleibst als Mensch und Rennfahrer unvergesslich. Ruhe in Frieden.

RALF WALDMANN
geboren am 14. Juli 1966 in Hagen
                
wohnhaft: Ennepetal
                
Größe/Gewicht:
1,70 m/60 kg
                
Beruf: Gas-Wasser Installateur
                
Hobbys: Modellfliegen, Radfahren
                
erstes Rennen:
Nürburgring OMK-Pokal 1. Juni 1986, Klasse 80 ccm
                
erster Sieg:
Geesthacht OMK-Pokal 10. August 1986, Klasse 80 ccm
                
erster DM-Sieg:
Speyer 17. April 1988, Doppelsieg Klasse 80 und 125 ccm
                
erster Grand Prix:
Hockenheim 28.09.1986, 19. Platz Klasse 80 ccm auf Seel
                
erster Grand Prix-Sieg:
Hockenheim 26.05.1991, Klasse 125 ccm auf Honda
                
weitere Grand Prix-Siege:
Assen / Holland 1991 Klasse 125 ccm, Honda
Suzuka / Japan 1992 Klasse 125 ccm, Honda
Sydney / Australien 1992 Klasse 125 ccm, Honda
Jerez / Spanien 1992  Klasse 125 ccm, Honda
Jarama / Spanien 1993 Klasse 125 ccm, Aprilia
Mugello / Italien 1994 Klasse 250 ccm, Honda
Sydney / Australien 1995 Klasse 250 ccm, Honda
Suzuka / Japan 1995 Klasse 250 ccm, Honda
Le Mans / Frankreich 1995 Klasse 250 ccm, Honda
Assen / Holland 1996 Klasse 250 ccm, Honda
Nürburgring / Deutschland 1996 Klasse 250 ccm, Honda
Zeltweg / Österreich 1996 Klasse 250 ccm, Honda
Imola / Italien 1996 Klasse 250 ccm, Honda
Jerez / Spanien 1997 Klasse 250 ccm, Honda
Donington Park / GB 1997 Klasse 250 ccm, Honda
Barcelona / Spanien 1997 Klasse 250 ccm, Honda
Philipp Island / Australien 1997 Klasse 250 ccm, Honda
Jerez / Spanien 2000 Klasse 250 ccm, Aprilia
Donington Park / GB 2000 Klasse 250 ccm, Aprilia
                
Anzahl Grand Prix-Siege: 20
                
Jahr / Anzahl
1991 - 2
1992 - 3
1993 - 1
1994 - 1
1995 - 3
1996 - 4
1997 - 4
2000 - 2
                
Endplazierungen
1986 2. Platz OMK-Pokal, 80 ccm, Seel
1987 6. Platz Deutsche Meisterschaft 80 ccm, Seel
1987 5. Platz Europameisterschaft 80 ccm, Seel
1988 6. Platz Deutsche Meisterschaft 80 ccm, Seel
1988 6. Platz Deutsche Meisterschaft 125 ccm, Bakker-Rotax
1988 8. Platz Europameisterschaft 80 ccm, Seel
1989 3. Platz Deutsche Meisterschaft 80 ccm, Seel
1989 3. Platz Deutsche Meisterschaft 125 ccm, JJ-Cobas-Rotax
198910. Platz Europameisterschaft 80 ccm, Seel
1989 14. Platz Europameisterschaft 125 ccm, JJ-Cobas-Rotax
                
WM - Endplazierungen
1989 14. Platz Weltmeisterschaft 80 ccm, Seel
1990 23. Platz Weltmeisterschaft 125 ccm, JJ Cobas-Rotax
1991 3. Platz Weltmeisterschaft 125 ccm, Honda
1992 3. Platz Weltmeisterschaft 125 ccm, Honda
1993 4. Platz Weltmeisterschaft 125 ccm, Aprilia
1994 5. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Honda
1995 3. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Honda
1996 2. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Honda
1997 2. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Honda
1998 14. Platz Weltmeisterschaft 500 ccm, Modenas    
1999 6. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Aprilia
2000 7. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Aprilia
2002 19. Platz Weltmeisterschaft 250 ccm, Aprilia
                
Ergebnisse Grand Prix von Deutschland
1987 10. Platz Hockenheim 80 ccm, Seel    
1988 17. Platz Nürburgring 80 ccm, Seel
1989 7. Platz Hockenheim 80 ccm, Seel
1990 11. Platz Nürburgring 125 ccm, JJ-Cobas-Rotax
1991 1. Platz Hockenheim 125 ccm, Honda
1992 3. Platz Hockenheim 125 ccm, Honda
1993 5. Platz Hockenheim 125 ccm, Aprilia
1994 6. Platz Hockenheim 250 ccm, Honda
1995 Sturz Nürburgring 250 ccm, Honda
1996 1. Platz Nürburgring 250 ccm, Honda
1997 3. Platz Nürburgring 250 ccm, Honda
1998 7. Platz Sachsenring 500 ccm, Modenas
1999 3. Platz Sachsenring 250 ccm, Aprilia
2000 8. Platz Sachsenring 250 ccm, Aprilia
2002 9. Platz Sachsenring 250 ccm, Aprilia
                
letzter Grand Prix:
2009 Donington Park/GB, Klasse 250 ccm, Sturz
                
Anzahl Grand Prix-Starts 169
                
nach Klassen/Anzahl
Klasse 80 ccm : 12
Klasse 125 ccm : 55
Klasse 250 ccm : 90
Klasse 500 ccm : 12
                
Anzahl der Podestplätze 50
(20 Siege, 15 x zweiter Platz und 15x dritter Platz)

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