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Simone Corsi fällt aus - Tommaso Marcon springt ein

Von Maximilian Wendl
Die Entscheidung ist gefallen: Simone Corsi wird nicht am zweiten WM-Lauf in Katar teilnehmen können. Der Moto2-Pilot bleibt aber vor Ort, um seinen Vertreter Tommaso Marcon zu beraten.

Moto2-Pilot Simone Corsi wird den zweiten Grand Prix auf dem Losail International Circuit nicht in Angriff nehmen können. Aufgrund seines Sturzes am vergangenen Samstag, als sich der Italiener in der Qualifikation das linke Handgelenk brach, wird er vorübergehend ausfallen.

Das Forward Racing-Team hat aber schon einen Vertreter benannt. Tommaso Marcon wird ab Freitag auf der MV Agusta sitzen. Der Italiener hatte ohnehin geplant, Wildcard-Einsätze bei europäischen WM-Läufen für den Rennstall zu bestreiten.

Marcon sagt: «Zuallererst muss ich sagen, dass es mir für Simone sehr leid tut. Es ist schade, dass er sich verletzt hat und ich wünsche ihm eine schnelle Genesung. Zweitens muss ich sagen, dass dies eine große Chance für mich ist und ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen. Für mich ist es von grundlegender Bedeutung, Kilometer auf der Strecke zu machen. Ich kann es kaum erwarten, auf die Strecke zu gehen, auch wenn es mein erstes Mal in Katar sein wird und wenn man bedenkt, dass die anderen Piloten hier schon viele Kilometer zurückgelegt haben werden, wird es für mich nicht einfach.»

Corsi wird übrigens noch nicht nach Italien zurückkehren. Er bleibt beim Team, um nach dem Rennen die zweite Impfdosis verabreicht zu bekommen. Außerdem will er Marcon, der im Vorjahr für Tech3 im MotoE-Weltcup am Start war, mit Ratschlägen unterstützen.

Team-Besitzer Giovanni Cuzari erklärte: «Es tut mir natürlich leid für Simone. Die Verletzung wird ihn mindestens bis Portimao außer Gefecht setzen. Diese Situation hat sich in eine Chance für Tommaso Marcon verwandelt.»

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