MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Jerez-Test: Andrea Iannone fühlt sich gut gerüstet

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Der Moto2-WM-Dritte Andrea Iannone ist trotz der mässigen Vorstellung in Jerez für die WM zuversichtlich.

Nur Platz 19 beim abschliessenden Moto2-Test in Jerez – der letztjährige WM-Dritte Andrea Iannone ist im neuen Speed Master-Team von Valentino Rossis Kumpel Uccio und auf der Suter MMXI bisher einiges schuldig geblieben.

Iannone, der auf der FTR des Speed-Up-Teams von Luca Boscoscuro im Vorjahr drei Grands Prix gewonnen hat, beklagte sich, weil die Temperaturen am letzten Wochenende tiefer waren als bei seinem Privattest in der Woche davor. «Deshalb haben wir die Daten nicht nützen können», stellte er fest.

«Wir haben in den drei Tagen in Jerez viele Sachen ausprobiert und versucht, ein paar neue Details zu entwickeln und zu verbessern», erzählte der Italiener. «Um die Rundenzeit haben wir uns nicht gekümmert. Dafür haben wir zahlreiche Informationen erhalten, die uns im Laufe dieser Saison sicher helfen werden.»

Auch ohne Spitzenergebnis fühlt sich Iannone für den Saisonauftakt am 20. März in Katar gerüstet. «Wir haben seit dem WM-Finale viel getestet», stellte er fest. «Dadurch haben wir wertvolle Basisdaten erarbeitet. Ich bin zuversichtlich für den ersten Teil der Weltmeisterschaft.»

Während Stefan Bradl am Sonntag mit 1:42,6 min Bestzeit fuhr, schaffte Iannone diesmal nur 1:44,4. Aber bei den Tests eine Woche vorher soll Iannone bereits 1:43,3 min erreicht haben. «Andrea ist auf allen Strecken bisher schneller gewesen als im Vorjahr», erklärte sein Vater Regalino. «Wir liegen sehr gut im Programm.»

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