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Kevin Schwantz über Pedro Acosta: «Ich mag ihn»

Von Maximilian Wendl
Kevin Schwantz wurde 1993 Weltmeister auf einer Suzuki. Jetzt verfolgt er gespannt die Entwicklung von Pedro Acosta. Der Spanier sieht Schwantz als sein Idol an. Andersherum herrscht ebenfalls Bewunderung.

Obwohl Pedro Acosta beim abgebrochenen Rennen in Austin einen Schreckmoment erlebte, als er nach dem Neustart des Sprintrennens nicht mehr ausweichen konnte und über das Motorrad von Jeremy Alcoba flog, hat er dort einen neuen Bewunderer hinzugewonnen.

Motorrad-Weltmeister Kevin Schwantz sagt in einem Interview mit der spanischen Sporttageszeitung Marca über den Moto3-Weltmeister von 2021: «Pedro Acostas Titel ist eine sehr coole Sache für einen jungen Mann, der in diese Kategorie kommt und auf Anhieb so gut abschneidet. Das hat ihn dazu gebracht, den Sprung in die nächste Klasse zu wagen. Was diesen Titel noch spezieller macht, ist, dass er ihn in seiner ersten Saison gewonnen hat. Wie die anderen Moto3-Jungs musste er im Red Bull Rookies-Cup erst einmal Erfahrung sammeln, etwas Speed bekommen, aber er war sofort da.»

Andersherum ist Schwantz das große Idol von Pedro Acosta. Das freut den Amerikaner: «Natürlich macht es mich glücklicher, dass ich sein Idol bin. Ich habe ihn in Austin getroffen. Ich sah ein breites Lächeln auf seinem Gesicht, als ich ihn abholte und mochte ihn direkt. Ich glaube, sein Vater war ein großer Fan und hat ihm viele Videos von mir vorgespielt. Schließlich war er noch nicht auf der Welt, als ich noch Rennen fuhr.»

Schwantz glaubt an eine rosige Zukunft für Acosta und traut ihm auch in der Moto2-Klasse auf Anhieb gute Leistungen zu: «Er wird sich dort genauso gut schlagen. Er wird schnell an Geschwindigkeit gewinnen. Ich bin mir sicher, dass er mit Aki Ajo und seinem Team so viele Tests wie möglich durchführen wird und es wäre schön, wenn sie sofort Erfolg hätten. Ich denke, er wird sicher ein oder zwei Jahre in der Moto2 fahren und wir werden ihn in nicht allzu ferner Zukunft auf einer MotoGP-Maschine sehen.»

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