Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Pedro Acosta (17) hat schon eine eigene Kurve

Von Mario Furli
Pedro Acosta wurde in der Winterpause eine weitere Ehrung zuteil

Pedro Acosta wurde in der Winterpause eine weitere Ehrung zuteil

Große Ehre für Red Bull-KTM-Ajo-Star Pedro Acosta: Nach seinem sensationellen Moto3-WM-Titelgewinn widmete der «Circuito de Cartagena» dem 17-jährigne Spanier die Kurve 14.

Nur sehr wenige Motorradrennfahrern bekamen bereits zu aktiven Zeiten eine eigene Kurve. So ist etwa Turn 10 der GP-Strecke im MotorLand Aragón auch als «Marc Márquez Corner» bekannt. Die Betreiber des Circuito de Jerez tauften 2013 die Zielkurve «Curva Jorge Lorenzo», nach Dani Pedrosa wurde dort die Kurve 6 benannt, allerdings erst nach seinem Rücktritt Ende 2018. Casey Stoner wurde auf Philip Island dagegen schon 2012 die Kurve 3 gewidmet.

Pedro Acosta wurde diese Ehre nun bereits im zarten Alter von 17 Jahren zuteil, wenn auch nicht auf einer GP-Strecke. Für den Red Bull-KTM-Ajo-Jungstar wurde am «Circuito de Cartagena» eine Statue errichtet, genauer gesagt in der 14. und letzten Kurve des 3,506 km langen Rundkurses im Südosten Spaniens. Neben der Nummer 1 für den Moto3-Weltmeister ist ein Hai abgebildet, denn Acosta trägt als Sohn eines Fischers den Spitzennamen «Hai von Mazarrón».

Von den Verantwortlichen der Strecke bekam Acosta am Wochenende ihm Rahmen einer kleinen Zeremonie noch einen Pokal überreicht. Zuvor hatte der Moto2-Aufsteiger in Cartagena noch in bester GP-Gesellschaft trainiert, unter anderen mit den Pramac-Ducati Stars Jorge Martin und Johann Zarco.

Dass Acosta ausgerechnet in Cartagena eine Kurve gewidmet wurde, ist übrigens kein Zufall: Sein Heimatort Mazarrón liegt ebenfalls in der Region Murcia und schon als kleiner Junge drehte Pedro auf dem Circuito de Cartagena seine Runden.

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