Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Zu viele Fehler für eine Zielankunft

Von Matthias Dubach
So bitter endete das Rennen für Bradley Smith

So bitter endete das Rennen für Bradley Smith

Tech3-Talent Bradley Smith beendete seine Serie von Podesträngen beim Deutschland-GP in einem sächsischen Kiesbett.

Nach drei Podestplätzen in Folge wollte Moto2-Fahrer Bradley Smith diese Serie auf dem Sachsenring verlängern. Das notwendige Tempo für Spitzenplätze wäre beim Briten aus dem Tech3-Team beim Deutschland-GP zwar vorhanden gewesen, doch Smith sah die Zielflagge nicht. Der junge Brite blieb auf seinen 79 WM-Punkten sitzen und rutschte in der Tabelle von Rang 3 auf 5 ab.

Das Rennen hatte für den besten Moto2-Rookie der bisherigen Saison neben Marc Márquez schon schlecht begonnen. «Schon in der ersten Kurve machte ich zunächst einen kleinen Fehler», bedauerte der talentierte Rotschopf. «Ich hatte zu viele Gänge runtergeschaltet und konnte das Bike nicht rechtzeitig vor dem Kiesbett zum Stehen bringen. Das war dann der grosse Fehler.»

Smith blieb wenigstens im Kiesbett auf der Tech3 sitzen und nahm das Rennen wieder auf. Mit teilweise schnelleren Rundenzeiten, als sie die Führenden Marquez und Stefan Bradl fuhren, suchte er Anschluss an die Punkteränge. «Dann machte ich einen weiteren dummen Fehler. Ich stürzte in Kurve 3 und brachte die Maschine nicht mehr zum Laufen», erklärte der Brite, der zu diesem Zeitpunkt schnellster Mann auf dem Sachsenring war.

«Es ist frustrierend, mit einem Nuller in die Sommerpause zu gehen», musste der Tech3-Pilot feststellen. «Aber in Brünn werde ich hoch motiviert die zweite Saisonhälfte in Angriff nehmen. Ich bin sicher, wir werden noch einige sehr gute Resultate holen.»

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