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Lüthi: Pleiten, Pech und Pannen

Von Sharleena Wirsing
Lüthi: Reifen drehte sich auf der Felge

Lüthi: Reifen drehte sich auf der Felge

Interwetten-Pilot Tom Lüthi stürzte im Qualifying von Aragón, startete von Position 19 und wurde bei seiner eindrucksvollen Aufholjagd durch Reifenprobleme in die Knie gezwungen.

Ein falsches Set-up führte zum Sturz von Tom Lüthi im Qualifying der Moto2-Klasse in Aragón. «Wir haben uns das Wochenende im Training kaputtgemacht. Als wir ins Qualifying gegangen sind, war das Motorrad viel zu weich abgestimmt und so gingen die Probleme los. Ich stürzte und landete am Ende auf dem 19. Startplatz», erläutert Lüthi, der bereits in Misano von Gabelproblemen heimgesucht wurde, die Situation in Aragón.

Im Rennen der Moto2-Klasse im MotorLand Aragón blies Tom Lüthi zu einer spannenden Aufholjagd und lag nach sechs Runden bereits an zehnter Stelle. «Ich habe natürlich versucht, sofort möglichst viele Plätze gutzumachen. In der ersten Kurve war ich aussen in einer guten Position. Ich konnte viele Gegner auf einmal überholen, wurde dann aber zu weit rausgetragen, und die anderen fuhren wieder vorbei. Damit war ich wieder auf dem 19. Platz und musste mich abermals Stück für Stück vorarbeiten.»

Nach dem missglückten Qualifying, hatte Tom Lüthi auch im Rennen mit seiner Maschine zu kämpfen. Diesmal drehte sich der Reifen auf der Felge und verursachte starke Vibrationen. «Ich konnte mich wieder relativ schnell um einige Plätze verbessern, doch dann wurde es zäh. Denn ab Rennmitte bekam ich starkes Chattering am Vorderrad. Das hat mir die Aufholjagd ruiniert und hat einfach keine Angriffe mehr zugelassen. Wie sich herausstellte, hat sich der Reifen auf der Felge gedreht», erklärt der Schweizer. Am Ende rettete Lüthi noch den elften Rang und fünf WM-Punkte ins Ziel.

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