Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Schrötter im Aufwärtstrend

Von Sharleena Wirsing
Bimota-Pilot Marcel Schrötter

Bimota-Pilot Marcel Schrötter

Moto2-Rookie Marcel Schrötter konnte sich in Aragón erstmals unter den Top-20 platzieren.

Trotz eines mässigen Starts von Position 25 machte Bimota-Pilot Marcel Schrötter in der ersten Runde des Moto2-Rennens in Aragón zwei Plätze gut. «Obwohl mein Start nicht wirklich gut war, konnte ich in den ersten Runden schon einige Gegner überholen und mich bis auf Rang 20 nach vorne arbeiten. Später bin ich zwar wieder etwas zurückgefallen, aber mit zunehmender Renndauer kam ich wieder besser in Schwung», fasste Schrötter sein Rennen zusammen.

Platz 20 in Aragón ist das bisher beste Ergebnis des Bayern, der seit vier Rennen die Moto2-Bimota des spanischen Rennstalls Desguaces La Torre SAG pilotiert. «Im Rennen, bei trockenen Bedingungen, konnte ich meine Erfahrungen mit der Bimota im Grenzbereich wesentlich erweitern. Es ist uns am Sonntag eine gewaltige Steigerung gelungen.»

Im Verlauf des Rennens konnte sich Schrötter auch in weiteren Positionskämpfen durchsetzen und erblickte die Zielflagge mit einem Rückstand von 33 Sekunden auf den Sieger. «Abgesehen von etlichen Positionskämpfen habe ich mich mit jeder Runde mehr und mehr ans Limit herangetastet. Ich fuhr auch immer schnellere Rundenzeiten. Am meisten freue ich mich darüber, dass mein Gefühl auf der Bremse zusehends besser wird», erklärte der Oberbayer.

Beim Grand Prix von Japan in Motegi hat Schrötter nun die Chance seine Steigerung zu bestätigen: «Wir holen auch in Bezug auf Rundenzeiten immer mehr auf. Ich freue mich schon jetzt auf Japan, wo wir hoffentlich diesen Aufwärtstrend fortsetzen können.»

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