MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Malaysia-GP, Moto2: De Angelis gewinnt Regenrennen

Von Matthias Dubach
De Angelis schwamm zum GP-Sieg

De Angelis schwamm zum GP-Sieg

Ein verrücktes Rennen wurde wegen des Regens abgebrochen. De Angelis gewinnt vor Anthony West und Gino Rea. Marquez schaffte es nicht, den WM-Titel zu sichern.

Wegen Regens wurde der Start zum Moto2-Rennen in Sepang bereits verschoben, und auch nach der Freigabe spielte die nasse Piste eine Hauptrolle. Die Strecke trocknete nie ganz ab, in der Schlussphase begann es wieder stärker zu schütten. Die Rennleitung entschied in der 17. Runde von 19 den Lauf abzubrechen. Gewertet wurde der Stand nach der 15. Runde: da führte Alex De Angelis (Suter) aus dem Forward-Team. Der Routinier aus San Marino gewann den Malaysia-GP vor den Regenspezialisten Anthony West (Team QMMF, Moriwaki) und Gino Rea (Gresini, Suter). Für Rea war es der erste Podestplatz seiner GP-Karriere.

Die grösste Überraschung landete allerdings Wildcard-Pilot Hafizh Syahrin. Der FTR-Fahrer aus Malaysia stürmte im Nassen nach vorne und führte das Rennen mehrere Runden lang an, erst am Ende musste der 18-Jährige das Top-Trio ziehen lassen.

Die Entscheidung um den WM-Titel wurde auf das nächste Rennen in Australien vertagt. WM-Leader Marc Marquez war virtuell Champion, doch der Spanier warf seine Suter auf Rang 6 liegend weg. Der WM-Zweite Pol Espargaro konnte den Titelkampf mit Rang 11 noch offen halten.

Einen Sturz hinnehmen musste auch Tom Lüthi, der auf Rang 5 liegend die Chance vergab, in der WM auf Rang 3 vorzurücken. Marcel Schrötter (Bimota) sicherte sich Rang 18, der Schweizer Jesko Raffin wurde auf der Kalex des GP Team Switzerland 19. und holte damit seinen ersten Top-20-Rang in der WM.

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