Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Dominique Aegerter: «Es gibt nur volle Kanne»

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter: Starkes Qualifying

Dominique Aegerter: Starkes Qualifying

Weil der Schweizer in der Moto2-WM noch zwei Ränge gutmachen will, nützt ihm in Valencia Taktieren nichts. Er hält nur Polesetter Espargaró für ausser Reichweite.

Vor einem Jahr holte Dominique Aegerter beim Valencia-GP seinen ersten WM-Podestplatz. Wiederholt sich morgen im Moto2-Lauf die Geschichte? Der Schweizer Suter-Pilot schaffte im Qualifying mit Startplatz 7 eine gute Ausgangslage. Durch die Rückversetzung von Marc Márquez kann der WM-Neunte noch in die zweite Startreihe aufrücken. «Ich konnte konstant schnelle Zeiten fahren», erklärte Aegerter zufrieden, der sich im Rennen in der ersten Verfolgergruppe einfinden will.

«Pol Espargaro dürfte in seiner eigenen Welt fahren. Aber in der Gruppe dahinter will ich dabei sein. Mein Abstand zum zweiten Platz im Quali ist nicht gross. Es wird spannend, wie sich die Situation bei den Reifen entwickelt. Nach zehn Runden wird es schwierig werden, weiter konstante 1:35er Zeiten zu fahren.»

Taktieren mit den Reifen ist bei Aegerter nicht angesagt. «Ich will in der WM noch Rang 7 schaffen. Dafür muss ich Punkte auf Smith und Rabat gut machen. Den dafür nötigen Top-5-Rang schaffe ich nur, indem ich volle Kanne fahre. Taktieren bringt in dieser Situation nichts mehr», erklärte der Technomag-CIP-Fahrer.

Die ganze Situation kann sich aber ändern, wenn es morgen im Moto2-Rennen regnet. «Am Freitagmorgen ist es mir im Regen nicht gut gelaufen. Ich war wohl zu vorsichtig. Es hat geheissen, der neue Asphalt bietet bei Nässe wenig Grip. Das war aber überhaupt nicht so. Falls es regnen sollte, werde ich mehr riskieren als im Training. In Malaysia habe ich ein gutes Gefühl im Regen gehabt», versicherte der Schweizer, der nicht als Regenspezialist bekannt ist.

Übrigens: Für Aegerter wäre es keine Überraschung, wenn der auf den letzten Startplatz verbannte Márquez an der Spitze auftauchen würde: «Das schafft er vielleicht schon nach wenigen Runden.»

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