Zarco erstmals auf Suter unterwegs
Johann Zarco: Der erste Kontakt mit Suter und Ioda
Johann Zarco tauchte am Moto2-Testtag in Valencia in eine neue Welt ein. Der Franzose machte erstmals Bekanntschaft mit seinem neuen Team Iodaracing und mit seinem neuen Einsatzgerät, das aus der Suter-Werkstätte stammt. «Es war ein guter Tag, es hat ziemlich viel Spass gemacht», sagte Zarco, der gestern das letzte Moto2-Rennen der Saison noch im JIR-Team auf MotoB-TSR bestritten hat. «Auf der Suter ist ein sanfterer Stil gefragt, man kann in einer weiteren Linie in die Kurven einbiegen. Auf der MotoB musste ich enge Linien fahren, um schnell zu sein. Ich muss mich nun noch besser anpassen mit dem Fahrstil.»
Der 22-Jährige war 2011 Vizeweltmeister in der 125-ccm-Klasse und 2012 als WM-Zehnter der beste Moto2-Rookie. «Ich kann jetzt das Motorrad besser mit dem Hinterrad kontrollieren und steuern, das schmeckt mir», erklärte Zarco, der durch viel Supermoto-Training gut mit rutschenden Hinterrädern umgehen kann.
«Das Team hat mich gut aufgenommen, es wird hier professionell gearbeitet. Man merkt, dass viel Erfahrung vorhanden ist, alle arbeiten ruhig», erzählte der Franzose. «Bei den Set-up-Arbeiten war jede Änderung logisch, die vorgeschlagen wurde. Und ich spürte jede Änderung, so wie sie angekündigt wurde.»