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Technomag: Randy Krummenacher braucht Zeit

Von Sharleena Wirsing
Krummenacher muss sich noch steigern

Krummenacher muss sich noch steigern

Frédéric Corminboeuf, Teamchef von Technomag-carXpert, ist mit der Leistung seiner Piloten Randy Krummenacher und Dominique Aegerter bei den bisherigen Vorsaisontests zufrieden.

Bei den dreitägigen Testfahrten der Moto2-Klasse in Valencia konnten sich die Schweizer Randy Krummenacher und Dominique Aegerter im direkten Vergleich mit der Konkurrenz messen. Aegerter näherte sich mit Rang 11 den Top-10 an, während sein Teamkollege Randy Krummenacher sich mit der neuen Maschine und dem Technomag-carXpert-Team vertraut machte und auf dem 26. Platz landete.

Teamchef Frédéric Corminboeuf betont die Fortschritte, welche Dominique Aegerter im Vergleich zum letzten Jahr machte: «In den vergangenen Jahren hatte Dominique Mühe zu Beginn der Saison auf anständige Zeiten und am Ende der Vorsaison auf das passende Niveau zu kommen. Im vergangenen Jahr dauerte es bis zum letzten Tag des letzten Tests, bis er unter die Top-15 kam. Jetzt in Valencia war es anders. Er fuhr an allen drei Tagen in der Nähe der Top-10.» Aegerter verlor als Elfter weniger als eine Sekunde auf den neuen Rundenrekord von Pol Espargaró. Der Schweizer legte damit den Grundstein, um sein Ziel, sich 2013 regelmässig unter den Top-5 zu platzieren, zu erreichen.

Randy Krummenacher, der in Valencia stürzte, musste sich zunächst an sein neues Arbeitsgerät und das Team gewöhnen. Frédéric Corminboeuf weiss, dass der 22-Jährige noch Zeit braucht, um sich gänzlich auf seine neue Umgebung einzustellen. «Dass er noch nicht so weit vorne ist, überrascht uns nicht», erklärt der Teamchef. «Randy muss mit der Suter MMX2 ein neues Motorrad kennenlernen, auch das Team und seine Arbeitsweise sind neu für ihn. Das braucht seine Zeit. Aber er hat in den vergangenen zwei Moto2-Jahren seine natürlichen Reflexe und sein Talent, welches ihn zuvor bei den 125-ccm-Zweitaktern ausgezeichnet hat, nicht verloren. Mit der Moto2-Viertakt-Maschine ist das Arbeiten mit der Motorbremse und der Kupplung aber wesentlich wichtiger. Doch Randy ist ein intelligenter Junge, er arbeitet wie ein Wilder und setzt sich voll ein», lobt Corminboeuf seinen Fahrer.

Bei den nächsten offiziellen Testfahrten, die von 19.-21. Februar in Jerez stattfinden, können sich die beiden Schweizer erneut mit der starken Konkurrenz in der Moto2-Klasse messen.

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