MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Nico Terol: «Ich bin besser in Form als je zuvor»

Von Oliver Feldtweg
Nico Terol auf der Mapfre-Suter

Nico Terol auf der Mapfre-Suter

Der Spanier Nicolas «Nico» Terol will es in der Moto2-WM mit seinen Landsleuten Espargaró, Elias und Simón aufnehmen.
Nico Terol, 125-ccm-Weltmeister 2011, hat sich im Mapfre-Aspar-Moto2-Team letztes Jahr Schritt für Schritt an die neue Klasse mit den 128 PS starken 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda gewöhnt. Er beendete die Saison als WM-Achtzehnter, liess aber beim Finale in Valencia mit Platz 3 aufhorchen.

Jetzt erwarten die Sponsoren und Teambesitter Jorge «Aspar» Martinez, dass der schnelle Spanier gegen die Favoriten Pol Espargaró, Redding, Simón und Co. um den Titel fightet.

Beim letzten Vier-Tage-Test in Jerez (18. bis 21. März) fuhr Terol mit 143,438 min als bester Suter-Pilot die sechstbeste Zeit. Rückstand auf Pol Espargaró auf der Kalex: 0,802 Sekunden.

«Ich bin froh, dass ich eine weitere Saison im Aspar-Team bestreiten kann», stellte der 24-jährige Moto2-Pilot aus Alcoy an der Costa Blanca fest. «In diesem Team finde ich Sponsoren und Menschen, die mich seit vielen Jahren unterstützen. Ich bin besser in Form als je zuvor. Mein Selbstvertrauen ist himmelhoch. Meinetwegen könnte die Saison morgen beginnen. Ich bin heiss auf Katar! Ich sehe dem Auftakt aber gelassen entgegen. Ich möchte die ersten Rennen geniessen.»

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