Mika Kallio ist unzufrieden
Mika Kallio hat noch viel Arbeit vor sich
Mika Kallio konzentrierte sich auch im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Katar auf die Abstimmung der Kalex. Zunächst hatte der Finne mit Chattering zu kämpfen. Als Kallio, der für das MarcVDS-Team antritt, erneut Veränderungen auf der Strecke prüfte, setzte leichter Regen ein und verhinderte eine Verbesserung seiner Rundenzeit. Er belegte am Ende mit 2,235 sec Rückstand den mageren 19. Platz der Zeitentabelle.
«Wir haben einige Veränderungen am Set-up vorgenommen, aber sie haben nicht funktioniert. Die Maschine fühlte sich komplett anders an und ich bekam kein Gefühl für die Reifen, dafür hatte ich aber Chattering. Wir haben dann wieder das alte Set-up verwendet und das Gefühl war sofort besser, obwohl an der Front noch Vibrationen zu spüren waren. Bevor ich jedoch meinen Rhythmus fand und eine schnelle Runde fahren konnte, begann es zu tröpfeln», erläutert Kallio den Verlauf der dritten Trainingssitzung.
Das Fazit des 30-Jährigen fällt ernüchternd aus: «Natürlich bin ich nicht zufrieden, denn ich habe durch den Regen eine Sitzung verloren und wir haben dadurch im Qualifying viel Arbeit vor uns.»