Randy Krummenacher: Punkte beim 100. Rennen?
Randy Krummenacher
«Mein Ziel für Jerez ist ganz klar vorgegeben», betont Randy Krummenacher. «Ich will endlich die ersten Punkte in dieser Saison erobern. Austin ist abgehakt und vergessen. Eine Analyse der Daten hat ergeben, dass ich im Rennen über beide Reifen weggerutscht bin. Ich gehe topmotiviert in das dritte Saisonrennen und freue mich auf Jerez, schon wegen der Tatsache, dass es mein 100. Grand Prix sein wird. Ich bin froh, dass die Weltmeisterschaft nach Europa zurückkehrt. Bei den Wintertests haben wir in Jerez eine Menge Daten und Erfahrungen gesammelt. Wir werden vom ersten Training an voll angreifen und wollen übers ganze Wochenendes konstant sein. Trotz Übereifer und ungebrochenem Ehrgeiz dürfen wir uns auf keinen Fall aus der Ruhe bringen lassen, falls etwas Außerplanmäßiges eintritt. Ich denke, es wird ein gutes Wochenende für uns.»
Beim Rennen auf dem neuen Circuit of the Americas (COTA) vor zwei Wochen ist Randy Krummenacher durch Sturz ausgeschieden. In Katar war der Suter-MMX2-Pilot aus dem Team Technomag carXpert auf Rang 19 gelandet.
Krummenacher, der in Jerez seine 100. GP-Teilnahme (Debüt 2006 in Donington als Ersatz für den verletzten Julián Simón im KTM-125-Werksteam) feiert, hat gute Erinnerungen an den Jerez-GP. 2012 hat er dort bei seiner Aufholjagd zur Spitzengruppe die schnellste Rennrunde absolviert.
«Krummi» hat aber in Jerez auch schon schmerzvolle Rückschläge erlebt. 2008 wurde ihm dort während des Freitag-Trainings die Milz entfernt, nachdem er fünf Tage vorher mit dem Mountainbike schwer gestürzt war.