Austin-Sieger Nico Terol chancenlos
Nico Terol vor Teamkollege Jordi Torres
Esteve Rabat, Scott Redding, Pol Espargaró und Takaaki Nakagami waren für Nico Terol im Jerez-GP unerreichbar. «Die Wahrheit ist, dass es ein schwieriges Wochenende war», gab der Sieger des Austin-GP und jetzige WM-Vierte nach seinem fünften Platz zu. «Im Training und Qualifying mangelte es mir an Grip. Mit dem im Hinterkopf, muss ich Rang 5 positiv werten. Natürlich kann man immer nach mehr streben, aber ich bin zufrieden mit diesem Resultat.»
Der 125er-Weltmeister von 2011 musste in seiner ersten Moto2-Saison viel Lehrgeld bezahlen, holte letztes Jahr nur kümmerliche 36 WM-Punkte. Inzwischen hat sich Terol auch in dieser Klasse als Spitzenpilot etabliert. «Ich habe jetzt genügend Selbstvertrauen, um weitere gute Rennen zu fahren», ist sich der 24-Jährige sicher. «Ich habe gelernt ordentlich zu starten und weiß, wie ich mich zu Rennbeginn verhalten muss. Da geht es in der Moto2-WM immer verrückt zu.»