Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Dominique Aegerter: «Das Ziel nicht erreicht»

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter: Am Samstag muss eine Steigerung her

Dominique Aegerter: Am Samstag muss eine Steigerung her

Der Vierte der Moto2-WM erlebte einen durchwachsenen Trainingstag beim Mugello-GP. Im Qualifying will Aegerter mit Teamkollege Randy Krummenacher zusammenarbeiten.

«Mein Gefühl auf dem Motorrad ist noch nicht so gut, ich konnte noch nicht an das Limit gehen», musste Dominique Aegerter nach dem ersten Tag beim Mugello-GP eingestehen. Im eng beieinanderliegenden Moto2-Feld kam der Schweizer Suter-Pilot am Nachmittag nicht über Rang 13 hinaus.

Zu wenig für den WM-Vierten, der 2013 in jeder Session in die Top-5 einziehen will. «Ich bin zwar nur 0,9 sec hinter der Spitze, aber mein Ziel habe ich nicht erreicht. Am Morgen war es noch etwas feucht. Aber auch am Nachmittag konnten wir die Zeiten vom letzten Jahr noch nicht fahren», schilderte der 22-jährige Rohrbacher.

Aegerter und Technomag-carXpert-Teamkollege Randy Krummenacher verbrachten in den Trainings ein paar Runden gemeinsam. Aegerter: «Wir sind zusammen rausgefahren. Ich denke, ich konnte ihm etwas abschauen und er mir.» Das Zusammenspiel der beiden Schweizer kann am Samstag ein Faktor im Qualifying sein. Stichwort Windschatten. Die 1,1 km lange Gerade ist zwar nicht die längste im Kalender aber es wird die höchste Geschwindigkeit im ganzen Jahr erreicht.

Krummenacher erklärt: «Wir haben auf 306 km/h übersetzt, und wir drehen aus.» Das Duo weiss, dass Windschatten 0,2 sec bringen kann. Aegerter: «Wenn der Wind dreht und morgen Gegenwind herrscht, kann es noch mehr ausmachen. Wir werden im Quali sicher zwei, drei Runden gemeinsam etwas probieren.»

«Krummi» büsste auf der 21. Position 1,495 sec ein. «Ich habe heute mein Ziel nicht erreicht. Ich bin mit dem Motorrad vorne und hinten noch nicht zufrieden. Wir müssen noch eine gute Balance finden. Grundsätzlich gibt es hier guten Grip. Aber ich hatte einen schlechten Hinterreifen erwischt. Es war trotzdem ein gutes Training, ich bin viel zum Fahren gekommen», stellte der Technomag-carXpert-Neuzugang fest.

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