Ich hoffe in Assen auf Top-Ten-Platz!
Marcel Schrötter: Mit Alex Hofmann auf dem Startplatz
Der Stichting Circuit van Drenthe in Assen ist die nächste Strecke, die ich mit meiner Moto2-Rennmaschine erst kennenlernen muss. Aber nach den jüngsten Leistungen strebe ich für das Rennen am Sanstag einen Top-Ten-Platz an.
Die Piste in Assen kenne ich aus meiner 125er-Zeit und mit der Moto3-Rennmaschine aus dem Vorjahr. Ich muss sagen, dass mir der TT Circuit gut gefällt.
Dieses Mal sind die Voraussetzungen allerdings anders, da es mit der Moto2 wieder eine neue Piste für mich ist. Ich freue mich trotzdem, da es in den schnellen Streckenabschnitten unbeschreiblichen viel Spaß macht, hier zu fahren.
Wie einfach oder schwierig die Umstellung sein wird, wird sich heute im freien Training herausstellen.
Denn Barcelona hat gezeigt, dass Streckenkenntnisse zwar gut und schön sind, aber letztendlich musste ich ganz anders fahren als mit den kleinen Maschinen In der Vergangenheit.
Auf dem Circuit de Catalunya wird oft und wild in die Kurven hineingedriftet, was eben einen ganz anderen Fahrstil verlangt. Es ist daher im Verlauf einer Kurve auf viel mehr zu achten als mit der Moto3, wo man einfach nur am Gasgriff aufdrehen muss und ein flüssiger, runder Fahrstil gefragt ist.
Barcelona war trotz einiger Schwierigkeiten, die wir letztlich gut gemeistert haben, bis zum Sturz ein gutes Wochenende für uns. Wir haben uns in den Trainings dort in jeder Session gesteigert.
Hoffe auf trockene Piste
Unser Ziel für dieses Wochenende ist, an diese Performance anzuknüpfen und und uns in jeder Hinsicht wieder zu verbessern, um so nah wie möglich an die Top-10 heranzukommen.
Hoffentlich spielt das Wetter einigermaßen mit, sodass wir viel bei trockenen Bedingungen zum Fahren kommen. Aber egal wie das Wetter sein wird, ein Top-10-Ergebnis wäre kurz vor dem Heimrennen in zwei Wochen auf dem Sachsenring in jeden Fall eine tolle Sache.