Assen: Gute und schlechte Erinnerungen für Nico Terol
Nico Terol nach punktlosem Heim-GP noch motivierter
Sein Heim-GP in Barcelona verlief für Nico Terol aus dem Team Aspar Moto2 nicht nach Plan. Er musste sich mit dem 16. Platz abfinden und konnte keine WM-Punkte sammeln. «Nach dem Rennen in Barcelona, in dem ich keine Leistung nach meinen Wünschen zeigen konnte, reise ich noch motivierter in die Niederlande», versichert der WM-Sechste.
Obwohl der Spanier in der Vergangenheit in Assen auch herbe Rückschläge hinnehmen musste, mag er den niederländischen Traditionskurs. «Assen war meist eine gute Strecke für mich. Das schnelle und fließende Layout passt sehr zu meinem Fahrstil. Ich habe gute und schlechte Erinnerungen an Assen. Auf dieser Strecke blühte meine Karriere auf, aber in den letzten beiden Jahren fuhr ich keine guten Ergebnisse ein und 2011 verletzte ich mich am Finger.»
In diesem Jahr könnte wie so oft in Assen das Wetter eine große Rolle spielen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass täglich mit Regen zu rechnen ist. Terol hat bereits im Trockenen Probleme mit seiner Suter: «In Barcelona hatten wir Probleme mit der Traktion, deshalb müssen wir an diesem Wochenende am Heck der Maschine arbeiten. Doch ich fahre wirklich gerne in Assen. Es gibt nicht viele Orientierungspunkte auf der Strecke, deshalb muss man konzentriert bleiben. Wenn man von der Linie abkommt, dann ist es schwer wieder in das Rennen zu finden.»