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Dominique Aegerter: Auch 2014 bei Technomag-carXpert

Von Matthias Dubach
Der Vertrag ist noch nicht unterzeichnet, aber der Moto2-WM-Fünfte wird im Team seines Förderers Olivier Métraux bleiben. Auch Randy Krummenacher ist Teil der Planungen.

Im Schweizer Moto2-Team Technomag-carXpert wird für die nächste Saison auf Kontinuität gesetzt. Dominique Aegerter und Randy Krummenacher werden als Fahrer bleiben, die Firmen Technomag und carXpert des westschweizerischen Industriellen und Teambesitzers Olivier Métraux werden weiterhin prominent werben. Aegerter hatte durch den Durchbruch 2013 an der Moto2-Weltspitze auch Begehrlichkeiten bei anderen Teams geweckt. Aber der Rohrbacher wird seit Kindsbeinen von Métraux gefördert und will dieses Vertrauen im nächsten Jahr zurückzahlen, 2014 gehört der 22-Jährige zu den Titelmitfavoriten.

Es wird das fünfte Jahr in der Moto2-WM für den Schweizer, er erreichte bisher in der zweithöchsten GP-Klasse die WM-Platzierungen 15, 8, 8 und belegt aktuell die fünfte Position.

Teammanager Fred Corminboeuf erklärt gegenüber SPEEDWEEK.com: «Der Vertrag ist noch nicht unterzeichnet, aber Domi wird auf jeden Fall bleiben. Mit Randy wollen wir ebenfalls weitermachen. Vor der Fingerverletzung hat er sich ziemlich gesteigert. Ich bin sicher, er wird wieder dort weitermachen, wenn er die Folgen des Unfalls überwunden hat.»

«Krummi» muss allerdings zuerst die Verhandlungen mit den Sponsoren führen, die er beim Wechsel im letzten Winter mitgebracht hat. «Es sind nicht Randys eigene Sponsoren, es sind Teamsponsoren, sie sind auf den Motorrädern drauf. Ich denke nicht, dass die Sponsoren, die Randy mitgebracht hat, weniger bezahlen werden. Klar, man weiss es nie. Aber das ist mein Job. Wenn sie weniger geben, muss ich mich auf die Socken machen und andere Sponsoren auftreiben. Das gehört zum Job dazu, unser Team ist klein. Es gibt aber mit allen bereits mündliche Abmachungen.»

Corminboeuf, der in wenigen Monaten dank Sprachlehrer Dominique Aegerter seine Deutschkenntnisse massiv verbesserte, will dasselbe Budget wie in diesem Jahr erreichen, als das Team erstmals nach der Loslösung aus der französischen CIP-Organisation auf eigenen Beinen stand. «Wir werden sehen, wie hoch das Budget sein wird. Bevor wir irgendwo Abstriche machen, kürze ich mein eigenes Gehalt… Ich bin zuversichtlich, ich denke, wir werden eine gute nächste Saison abliefern.»

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