MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter: «Haben ein Stück Arbeit vor uns»

Von Günther Wiesinger
Test in Almeria; Marcel Schrötter rackert sich mit der Mistral 610 ab

Test in Almeria; Marcel Schrötter rackert sich mit der Mistral 610 ab

Tech3-Neuling Marcel Schrötter sprach beim Almeria-Test über ein paar Schwächen der Tech3-Maschine. «Aber für 2014 gibt es ein komplett neues Motorrad.»

«Wir haben ein Stück Arbeit vor uns, das ist ganz klar. Aber das Team und ich werden hart daran arbeiten, damit wir 2014 ein Stück weiter nach vorne kommen», sagt Marcel Schrötter nach dem zweiten Test im Tech3-Team auf der Eigenbau-Mistral-610.

Worin besteht der Unterschied zwischen der Kalex und der Mistral 610? Schrötter: «Das ist sehr schwierig zu sagen. Es ist ein komplett anderes Motorrad, von der Sitzposition her, vom Gefühl her, von allem. Es fühlt sich ganz anders an als die Kalex. Es sind ein paar Punkte dabei, bei denen ich sagen muss, ich bin positiv überrascht, die mehr sehr taugen. Aber es gibt auch ein paar Punkte, wo die Kalex einfach ihre Stärken hat. Die Kalex ist besonders in der Kurvenmitte sehr leicht zu fahren. Das geht bei uns momentan noch ein bisschen schwieriger. Wir betrachten das Ganze trotzdem positiv. Traktion und Bremsstabilität sind bei unserem Motorrad sehr, sehr gut.»

«Es kommt bei Tech3 für 2014 ein völlig neues Motorrad, das wird Ende Dezember fertig. Auf jeden Fall werden wir es bei den grossen Februar-Tests zur Verfügung haben. Bei den Tests war bisher wichtig, dass mich der Mechaniker kennenlernt, damit er weiss, in welche Richtung wir entwickeln müssen, damit das Motorrad zu meinem Fahrstil passt», sagt Schrötter. «Das ist der Hauptgrund, warum wir jetzt in November zweimal getestet haben. Wir müssen den richtigen Weg finden. Meine Aussagen können nach Frankreich mitgenommen werden, damit das neue Moped entsprechend verbessert werden kann.»

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