Tom Lüthi: Terminstress und die WP-Suspension-Frage
Tom Lüthi: Im Februar geht es mit den Moto2-Testfahrten wieder los
In der Winterpause widmet sich Tom Lüthi zwar gerne dem Skifahren, doch neben den Abfahrten auf zwei Latten und dem Aufbautraining hat der Schweizer eine Menge Termine zu bewältigen. «Zuletzt bin ich extrem viel unterwegs gewesen. Es gab für die Sponsoren viel zu tun, auch Fotoshootings habe ich gehabt, diese Sachen müssen jetzt gemacht werden. Das braucht dann jedes Mal ein Tag, die Zeit rennt dir davon.»
Das physische Training im Hinblick auf den ersten IRTA-Test vom 11. bis 13. Februar musste Lüthi zwischen die anderen Termine schieben. «Wie die Zeit vergeht, habe ich in den letzten Tagen schon etwas gemerkt. Es war auch mit dem Training speziell, ich musste schauen, dass ich am Morgen früh trainieren konnte, um den restlichen Tag für andere Termine frei zu haben. Langweilig war es mir nicht in der Winterpause. wir waren zwar auch noch im Urlaub über den Jahreswechsel, aber die Winterpause ist mir nicht zu lang.»
2013 unterlag der Suter-Pilot im Kampf um WM-Rang 5 knapp Landsmann Dominique Aegerter, erstmals in seiner GP-Karriere war ein anderer Schweizer besser als Lüthi. Aegerters Team Technomag-carXpert rüstet nun bei den Dämpfungselementen von Öhlins auf WP Suspension um.
Das bereitet Lüthi wenig Kopfzerbrechen. «WP Suspension war bei uns nie ein Thema. Wir haben bisher mit Öhlins eine gute Zusammenarbeit gehabt. Also ich bin wirklich zufrieden. Der Support stimmt, bisher waren sie immer Weltmeister in der Moto2. Es ist sicher nicht schlecht, wenn es Konkurrenz gibt. Das belebt das Geschäft, da wird sich auch Öhlins mehr anstrengen müssen. Aber das wissen sie sicher auch. Daher bin ich da beruhigt.»