Sandro Cortese (15.): «Die neue Piste ist super»

In den zwei freien Trainingssitzungen am Freitag arbeitete das Dynavolt Intact GP-Team an einem Grund-Setup für die neue Strecke.

Dabei sind Sandro Cortese und seine Techniker-Crew mit der Abstimmung für die neue Strecke noch nicht dort, wo sie sein wollen. Im Laufe des Tages konnten erste Fortschritte gemacht werden und der 24-Jährige gewann zunehmend Vertrauen.

Im Vergleich zur Sitzung am Vormittag verbesserte er sich in FP2 um mehr als zwei Sekunden und holte rund sieben Zehntelsekunden zur Spitze auf. Der Kalex-Pilot aus Berkheim fühlt sich auf der argentinischen Strecke wohl.

«Ich denke, das ist eine super Strecke. Sie ist für alle neu. Dementsprechend ist es auch eine Herausforderung, das Motorrad jetzt so schnell wie möglich abzustimmen. Wir haben uns gegenüber Freitagmorgen gesteigert. Vom Set-up sind wir noch nicht ganz dort, wo wir sein wollen. Die Strecke ist sehr speziell. Man muss erst herausfinden, was man mit dem Motorrad machen kann, um schnell zu fahren. Aber dafür sind die freien Trainings da. Ich fühle mich wohl. Wir arbeiten noch weiter an den Abstimmungen, damit es am Samstag passt. Und dann habe ich ein gutes Gefühl fürs Qualifying.»

Jürgen Lingg, Technischer Leiter: «Es ist halt eine neue Strecke. Das soll keine Entschuldigung sein, denn das ist für alle gleich. Aber wir haben nicht gewusst, was auf uns zukommt. Wir haben zwar vorher das Layout gekannt, aber es ist schwierig, gleich mit der passenden Grundabstimmung loszufahren. Wir können auf jeden Fall noch einiges besser machen. Wir sind auf einem guten Weg. Die Strecke macht Sandro Spaß. Deshalb schätze ich, dass das im Quali schon ganz gut wird.»