Randy Krummenacher (13.): «Im Finish durchgesetzt»
Randy Krummenacher auf der Iodaracing-Suter
Randy Krummenacher erlebte auch in Frankreich ein kräfteraubendes Wochenende, da er sich in den vergangenen eineinhalb Wochen von der in Jerez erlittenen Magenverstimmung nicht vollkommen erholen konnte.
Trotzdem ging der Zürcher Oberländer mit dem festen Vorhaben ins Rennen, auf dem Circuit Bugatti die geplante Aufholjagd von Startplatz 24 in die Tat umzusetzen.
Randy schaffte beim fünften Rennen zum dritten Mal den 13. Platz und liegt jetzt mit der Suter MMX2 des Teams Iodaracing Project in der WM an 17. Stelle.
«Mit diesem 13. Rang kann ich sicher zufrieden sein. Einmal mehr ist es mir gelungen, nach einem durchwachsenen Wochenende für einen schönen Abschluss zu sorgen. Angesichts meiner Startposition in der achten Reihe habe ich mir fest vorgenommen, einen Superstart hinzulegen. Leider klappte das dieses Mal überhaupt nicht, weil ich im Gerangel der ersten Schikane den Notausgang nehmen musste. Nach diesem negativen Auftakt konnte ich aber schnell meinen Rhythmus finden und mich step-by-step nach vorne arbeiten», schilderte der Schweizer.
«Ich musste mir meine Kraftreserven gut einteilen, um in der Schlussphase nochmals zulegen zu können, was mir auch gut gelungen ist. Nach diesem anstrengenden Wochenende freut mich am meisten, dass ich es erneut geschafft habe, mich in den Positionskämpfen der letzten Runden erfolgreich durchzusetzen. Meine Maschine war heute auf jeden Fall in einer besseren Verfassung als sich. Ich konnte bei weitem nicht so ans Limit gehen, wie es das Package zugelassen hätte», gab Krummi zu. «Das Wichtigste im Moment ist allerdings, dass ich schnellstens wieder gesund werde. In Mugello, beim Heimrennen meines Teams, muss ich unbedingt top-fit sein, damit ich dieser tollen Mannschaft bei diesem wichtigen Event eine Freude machen kann.»