MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger (21.): «Ausrutscher hat alles ruiniert»

Von Jordi Gutiérrez
Kalex-Pilot Jonas Folger stürzte Qualifying der Moto2-Klasse, als er vor einem drohenden Regenschauer auf Zeitenjagd ging. Der schnelle Rookie war nach dem 21. Platz bitter enttäuscht.

Die schnellste Qualifying-Runde von Jonas Folger lag am Freitag bei 1.38,546 min. Grund dafür war ein früher Abflug bei den schwierigen Bedingungen auf dem TT Circuit Assen. «Mist, dieser dumme Ausrutscher hat die gesamte Session ruiniert», schimpfte Folger aus dem Team Argiñano & Gines Racing.

«In meiner ersten fliegenden Runde mit neuen Reifen habe ich wohl etwas zu hart gepusht und ich bin übers Vorderrad weggerutscht. Die Fahrbahn ist früh abgetrocknet, aber wegen der unbeständigen Bedingungen wollte ich einfach keine Zeit verlieren. Daher habe ich sofort attackiert und wollte gleich eine anständige Rundenzeit fahren. Das ist aber gründlich in die Hose gegangen. Ich konnte zwar wenige Minuten vor Trainingsende das Qualifying fortsetzen, nachdem meine Crew das Motorrad in Windeseile repariert hatte, aber es war eben nicht mehr in jenem Zustand wie vor dem Abflug ins Kiesbett», fasste Folger zusammen.

Für das Rennen am Samstag ist der Bayer trotzdem zuversichtlich. «Danke an die Jungs für ihren Einsatz. Es tut mir leid, dass ich Schrott abgeliefert habe. Das Positive nach diesem enttäuschen Qualifying ist, dass sich das Motorrad in den wenigen Runden, die ich zum Fahren gekommen bin, einigermaßen gut angefühlt hat. Daher denke ich, dass wir für das Rennen gut gerüstet sind, egal wie das Wetter sein wird.»

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