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Sandro Cortese: «Im Trockenen ist einiges drin»

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese in Assen

Sandro Cortese in Assen

Kalex-Pilot Sandro Cortese absolvierte das dritte Moto2-Training auf feuchter Strecke mit alten Reifen und machte sich mit den schwierigen Bedingungen vertraut.

Sandro Corteses 16. Platz im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Assen hatte keine Aussagekraft. Die Sitzung startete mit einem kurzen Regenschauer, der immer wieder abklang und wieder zunahm. Der Moto3-Weltmeister von 2012 wünscht sich nun einheitliche Bedingungen für das Qualifying um 15:05 Uhr.

«Im Moment ist es etwas kritisch. Es hat immer wieder geregnet und zwischendurch aufgehört. Die Strecke ist teilweise feucht und teilweise trocken. Ich hoffe nun, dass im Qualifying einheitliche Bedingungen herrschen, also Regen oder trockene Strecke. Sonst ist es auf den Slicks zu gefährlich bei diesen Halb-halb-Bedingungen», erklärte er gegenüber SPEEDWEEK.com.

Im dritten freien Training machte das Intact-Team einen allgemeinen Funktionstest, statt bei diesen trickreichen Bedingungen auf Zeitenjagd zu gehen. «Ich war nun mit Slicks auf der Strecke und wir haben nur geschaut, ob alles funktioniert, denn wir wollten nichts übers Knie brechen. Bei solchen Bedingungen verletzt man sich nämlich ziemlich schnell. Ich war jetzt einfach mit alten Reifen draußen, damit wir die frischen für das Qualifying aufheben können.»

Trocken oder nass? «Trocken!» Sandro Cortese wünscht sich für Qualifying und Rennen eine trockene Strecke. «Ich denke, dass einiges drin ist, denn es lief am ersten Trainingstag bereits sehr gut und das Qualifying an sich läuft eigentlich fast immer gut für uns. Da mache ich mir keinen Kopf. Ziel sind die ersten drei Startreihen.»

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