Marcel Schrötter (16.): Völlig neues Set-up!
Marcel Schrötter: Die Mistral 610 wehrte sich
Mit einer Sekunde Rückstand auf die Bestzeit von WM-Leader Esteve Rabat, beendete Marcel Schrötter das Qualifying in Assen. Das bedeutete Startplatz 16 für den Bayern.
«Hinsichtlich der Umstände bin ich mit Startplatz 16 nicht unzufrieden. Klar entspricht diese Position nicht dem, wo wir hin wollen und schon gar nicht, wo wir hingehören», stellte Schrötter klar. «Momentan ist es schwierig, aber wir haben uns in den Bereichen verbessert, in denen wir am Donnerstag Probleme hatten. Ich bin so mit beiden Reifenmischungen besser klargekommen, Wir haben einen großen Schritt gemacht und das Motorrad fühlt sich jetzt ganz anders an. Es ist schade, dass das freie Training am Freitagmorgen in die Hose ging, denn das hat uns bei der Feinabstimmung gestört. Dann nach so einer großen Änderung am Set-up muss man weiter daran arbeiten.»
«Wenn man bedenkt, dass das Motorrad ganz anders abgestimmt war wie Donnerstag und wir im freien Training Probleme hatten, ist die Platzierung im Qualifying eigentlich in Ordnung. Die großen Änderungen verursachten Probleme an der Front und diese konnten wir noch nicht beseitigen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das im Warm-up noch lösen können», ist der Bayer überzeugt.
Schrötter hofft auf eine Steigerung im Warm-up. «Dieses Wochenende läuft von Beginn an nicht unbedingt einfach, was aber nicht nur am Motorrad liegt, sondern auch an mir selber. Ich muss einfach versuchen, noch mehr aus der Situation herauszuholen. Wenn es mir gelingt, ein, zwei Zehntel von meiner Seite zu finden, und ein Zehntel am Motorrad, dann sind wir richtig gut dabei.»