MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jonas Folger (Kalex/20.): «Ich bin baff!»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger bei seinem Heim-GP

Jonas Folger bei seinem Heim-GP

Moto2-Rookie Jonas Folger schaffte es im Qualifying auf dem Sachsenring nur auf den 20. Rang. Mit diesem Ergebnis war der Lokalmatador natürlich mehr als unzufrieden.

Jonas, wie lief das Qualifying? «Schlecht», lautete die einfache Antwort des Bayern. «Der 20. Startplatz ist einfach schlecht. Ich habe bei meinem Heim-GP eben mehr erwartet. Ich weiß nicht, was ich genau falsch mache.»

Folger kämpft seit dem ersten Training damit, seinen Fahrstil an das winkelige Layout des Sachsenrings anzupassen. Er liebt Strecken mit schnellen Kurven und harten Bremspunkten. Der Sachsenring ist das Gegenteil. «Bisher waren wir überall schnell, aber hier will es einfach nicht funktionieren. Ich habe Probleme mit der Maschine, aber ich denke, dass es an mir liegt. Momentan bin ich etwas baff, weil es einfach nicht läuft. Mein Fahrstil ist für diese Strecke einfach nicht geeignet. Ich komme auf keine guten Zeiten.»

Auch die anderen Moto2-Rookies hatten zu kämpfen, wie Austin-Sieger Maverick Viñales und der Mugello-Zweite Luis Salom. «Der Sachsenring ist bisher die schwierigste Strecke mit der Moto2-Maschine. Auch die anderen Rookies wie Salom oder Viñales hatten Schwierigkeiten. Viñales hat am Ende nur eine ordentliche Runde herausgequetscht. Daran sieht man, dass nicht jedes Rennwochenende so gut laufen kann. Ich hoffe, dass ich am Sonntag ein gutes Gefühl habe und nach vorne fahren kann. Mehr kann ich nicht tun. Auf mehr als ein paar Punkte darf ich nicht hoffen.»

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