MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Rookie Jonas Folger (12.): «Es machte Klick!»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger bei seinem Heim-GP

Jonas Folger bei seinem Heim-GP

Die ersten beiden Trainings bei seinem Heim-GP verliefen für Moto2-Rookie Jonas Folger enttäuschend. In der dritten Sitzung verhalf ihm ein Mitstreiter zu mehr Verständnis für die Linienwahl.

Nachdem Jonas Folger in den ersten beiden Trainingssitzungen nur die Plätze 18 und 22 belegte, machte er kein Geheimnis daraus, dass nicht die Maschine, sondern sein Fahrstil das Problem war. Der Rookie fährt gerne schnelle Strecken mit harten Bremspunkten.

Das winkelige Layout des Sachsenrings mit nur drei Rechtskurven stellt Folger vor eine neue Herausforderung mit der Moto2-Kalex. «Es sieht schon viel besser aus. Der Anfang war für mich wirklich sehr schwierig. Ich kam selbst auf keinen grünen Zweig, deshalb musste ich einem anderen Fahrer folgen. Dann machte es Klick. Ich konnte die Linie übernehmen. Nun hoffe ich, dass ich das nun auch alleine wiederholen kann. Ich fahre gerne auf Strecken mit schnellen Kurven und harten Bremspunkten. Der Sachsenring ist das Gegenteil. Es ist schwierig, den eigenen Fahrstil umzustellen. Das dauert eben ein wenig.»

Der fünffache Weltmeister Toni Mang wies bereits am Samstagmorgen darauf hin, dass Folger mit der Moto2-Maschine sehr viele Runden auf dem Sachsenring drehen muss, um die richtige Linie und Orientierungspunkte zu finden. Folger bestätigte dies: «Ja, das ist richtig. Alle Rookies haben hier Probleme, auch Salom und Viñales. Ich bin also nicht der Einzige. Es ist schwierig, denn ich bin mit der Moto2-Maschine nun erstmals in der Situation, dass ich nicht so fahren kann, wie ich es normalerweise tue. Erst wenn ich mich umgestellt habe, können wir an der Maschine arbeiten.»

Du hast dich wieder nahe an die ersten Zehn herangekämpft. Was ist dein Ziel für das Qualifying? «Die Top-10 sind auf jeden Fall wieder das Ziel. Ich bin nicht weit weg, aber es muss noch einen Schritt nach vorne gehen.»

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