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Jonas Folger: Vier Nullnummern – Aufschwung in Brünn?

Von Oliver Feldtweg
Jonas Folger hat in seiner ersten Moto2-Saison schon zwei Podestplätze erzielt, zuletzt aber gab es vier Nuller. In Brünn will er an alte Erfolge anknüpfen.

Nach dem Auftakt in die zweite Saisonhälfte am vergangenen Wochenende in Indianapolis ist der GP-Tross wieder nach Europa zurückgekehrt. Mit dem elften Saisonrennen im tschechischen Brünn geht es ohne Pause weiter. Jonas Folger (er wurde am 13. August 21 Jahre alt) ist nun seit vier Rennen ohne Punktegewinn in der Meisterschaft. Dies will der Moto2-Senkrechtstarter am Sonntag unbedingt ändern.

Dem Rennen auf dem Schauplatz seines bislang letzten GP-Sieges blickt er aber nicht nur wegen der schönen Erinnerung besonders erwartungsvoll entgegen.

Jonas Folger aus dem spanischen AGR-Team kommt mit seiner Kalex als WM-Zehnter nach Brünn, er hat bisher 47 Punkte eingesammelt.

«Es ist an der Zeit, dass die Pechserie endlich abreißt. Der Start in die zweite Saisonhälfte verlief absolut nicht nach Plan. Nach vier Nullnummern in Serie muss unbedingt ein zählbares Ergebnis her. Ich bin aber ziemlich zuversichtlich, dass dieses Wochenende besser verlaufen wird. Ich spüre es! Nicht nur fiebere ich diesem Wochenende besonders erwartungsvoll entgegen, sondern weil es auch schöne Erinnerungen an Brünn gibt. Vor zwei Jahren habe ich hier meinen letzten GP-Sieg gefeiert; der dritte Rang im vergangenen Jahr war ebenso eine tolle Sache. Das schnelle und flüssige Streckenlayout liegt mir um einiges besser als die Pisten zuletzt in Indianapolis und auf dem Sachsenring. Ein weiterer Grund also, warum ich mich diesen Grand Prix besonders freue. Außerdem denke ich, es wird dieses Mal um eine Spur einfacher, eine vernünftige Abstimmung zu erarbeiten. Die Basis unseres Settings ist für flüssige Pisten optimiert. Daher sollte ich von Beginn an und vor allem konstant wieder mehr bei der Musik sein.»

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