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Randy Krummenacher: «Dachte nicht an den Reifen»

Von Waldemar Da Rin
Randy Krummenacher: «Im Nachhinein ist man ja immer schlauer»

Randy Krummenacher: «Im Nachhinein ist man ja immer schlauer»

Wie Dominique Aegerter konnte auch sein Landsmann und Suter-Markengefährte Randy Krummenacher seine Zeit im Qualifying auf dem Silverstone Circuit nicht mehr verbessern. Er startet von Position 24 ins Moto2-Rennen.

Völlig ratlos wirkte der Zürcher Randy Krummenacher nach dem Qualifying auf dem Silverstone Circuit nicht. Der 24-jährige Zürcher, der mit grossen Erwartungen ins Qualifying gestartet war, musste sich letztlich mit dem 24. Startplatz begnügen. Danach erklärte er: «Der erste Eindruck im Zeittraining war, dass ich kein Grip auf dem Vorderrad hatte. Ich wollte puschen, konnte aber einfach nicht so schnell in die Kurven einbiegen, wie ich gerne wollte.»

Randy schilderte: «Ich hatte immer wieder Vorderrad-Rutscher und dachte sogar, ich hätte einen Platten eingefangen. Wir waren etwas ratlos und keiner ist auf die Idee gekommen, dass es am Reifen liegen könnte. Wir sahen ja, dass unser wie neu aussah und die Anderen richtig gebraucht waren. Ich hatte auch nur noch einen Reifen und der ist für das Rennen reserviert.»

Krummenacher räumt ein: «Sicher, wir hätten den gebrauchten Reifen vom Vormittag fahren können, mit dem ich schneller gefahren bin. Aber wer denkt im Qualifying an so etwas? Im Nachhinein ist man ja immer schlauer. Es ist komisch, bei den Hinterreifen kam es schon vor, dass ein Schlechter dabei war, aber beim Vorderreifen ist das kaum der Fall.»

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