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Nico Terol nach Rückkehr: «Fühle mich besser»

Von Sharleena Wirsing
In Silverstone pausierte Nico Terol, um seine Erschöpfungserscheinungen zu kurieren. Reichte diese kurze Ruhephase aus, um wieder völlig fit zu werden?

Auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» tritt das Mapfre Aspar-Moto2-Team wieder mit Stammfahrer Nico Terol an, der in Silverstone wegen eines Erschöpfungssyndroms von Dakota Mamola ersetzt worden war.

Terol, der 2013 noch drei Rennen gewann, hat in dieser Saison erst zwei WM-Punkte mit Platz 14 in Argentinien gesammelt. In Misano erreichte in den verregneten Trainingssitzungen am Freitag die Plätze 26 und 16. Mit SPEEDWEEK.com sprach er über Gründe für seine Pause und seine derzeitige Verfassung.

Nico, reichte die Pause von einem Rennen aus, um fit zu sein?

Dieses Jahr ist alles anders. 2013 habe ich noch beim letzten Rennen in Valencia gewonnen. Daher wollte ich in diesem Jahr immer unter den Top-5 platziert sein. Doch es gelang mir nicht. Ich fühle mich ausgelaugt. Daher habe ich mit meinen Ärzten gesprochen und beschlossen, ein Rennen auszusetzen, um zu sehen, ob die Pause etwas bring. Ein Rennen bringt nämlich viel Druck mit sich. Ich habe die Zeit genutzt, um mich zu entspannen. Nach meinem Gefühl, hat sich das Problem auf diese Weise verkleinert.

Kannst du deine Probleme genauer erklären?

Ich war sehr schnell außer Atem. Der Grund dafür sind verschiedene Arten von Stress. Ich war in den Rennen viel zu früh erschöpft.
Warum hast du nur ein Rennen pausiert?
Es waren drei Wochen. Ich denke, dass es wirklich ausreichend war. Meine Erholung ist spürbar. Nun liegen noch sechs Rennen vor mir. Ich will mich Schritt für Schritt wieder herankämpfen. Mein Gefühl ist jetzt wirklich besser.

Wie verliefen die ersten beiden Trainingssitzungen aus deiner Sicht?

Es war es schwierig, denn der Grip ist hier bei Nässe sehr schlecht. Ich hatte vor allem am Kurvenausgang Probleme. In den letzten Runden wurde mein Gefühl für die Maschine besser. Es ist nicht so schlecht. Ich bin mehr oder weniger zufrieden. Im Moment fühle ich mich fit.

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