MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Nico Terol: Pech beim Comeback-Rennen

Von Markus Schocker
Nach seiner Rennpause von Silverstone kehrte Nico Terol (Mapfre-Suter) in Misano mit einer guten Leistung zurück: Im Qualifying war er schneller als Teamkollege Jordi Torres, im Rennen allerdings riss ihm die Kette.

Die Resultate von Nico Terol in dieser Saison waren unterirdisch, bis Silverstone hatte der letztjährige dreifache Rennsieger nur zwei WM-Punkte geschafft. Die Ärzte diagnostizierten ein Burn-out-Syndrom. Daraufhin pausierte Terol beim Rennen in Silverstone, wurde dort von Rookie Dakota Mamola ersetzt und begab sich in ärztliche Obhut.

In Misano nun kehrte Terol bereits wieder in die Moto2-WM zurück – und hinterließ dabei einen besseren Eindruck als bei vielen seiner Rennen vor der Rennpause. Terol qualifizierte sich als 16. immerhin vier Plätze vor seinem Teamkollegen Jordi Torres, im Rennen ereilte ihn allerdings das Pech.

«Erst hat mich ein anderer Pilot von der Strecke gedrückt, da sind einige Gegner an mir vorbei gefahren. Danach war es schwierig, in einen guten Rhythmus zu finden, mir unterliefen auch einige Fahrfehler. Und dann ist mir die Kette gerissen. Das war´s dann.»

Teamkollege Jordi Torres fand sich in Misano überhaupt nicht zurecht. Nachdem es Torres in allen freien Trainings nicht in die Top-20 geschafft hatte und auch im Qualifying nur den 20. Startplatz erreicht hatte, erwiesen sich die drastischen Set-up-Änderungen, die das Mapfre-Team vor dem Rennen vorgenommen hatte, als Schuss in den Ofen: Torres kam nur als 21. ins Ziel, klagte über einen viel zu niedrigen Kurven-Speed seiner Maschine und berichtete zudem von einigen kritischen Momenten, in denen er beinahe gestürzt sei.

«Für die nächsten Rennen müssen wir uns etwas einfallen lassen», so ein niedergeschlagener Jordi Torres nach dem Rennen. In der WM ist Torres 19. mit 32 Punkten.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 15.01., 23:30, Eurosport
    Rallye: Rallye Dakar
  • Do. 16.01., 00:45, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Do. 16.01., 01:35, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Do. 16.01., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 16.01., 02:05, Motorvision TV
    On Tour
  • Do. 16.01., 03:20, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 16.01., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 16.01., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Do. 16.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501212015 | 11