Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Tom Lüthi (6.): «Hätte ganz vorne stehen können»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi auf seiner Suter

Tom Lüthi auf seiner Suter

Obwohl der sechste Startplatz eine solide Leistung ist, war Tom Lüthi aus dem Interwetten-Team nach dem Qualifying alles andere als zufrieden.

Platz 6 mit 0,268 sec Rückstand – so sah die Ausbeute von Tom Lüthi im Moto2-Qualifying von Aragón aus. Damit war der Suter-Pilot bester Schweizer. Trotzdem war Lüthi nach dem zweiten Trainingstag nicht zufrieden.

«Unmittelbar nach dem Qualifying war ich alles andere als happy. Mein Cheftechniker Alfred Willeke hat mich dann ein bisschen aufgebaut, denn immerhin haben wir unser gesetztes Ziel erreicht, einen Platz in den ersten beiden Startreihen zu sichern. Doch ich hätte wirklich ganz vorne stehen können», ist Lüthi überzeugt.

Der 28-Jährige weiter: «Ich hatte mir einen neuen Reifen an der Box abgeholt, den ganz weichen, und der bot drei Runden lang super Grip. Leider bin ich ausgerechnet in diesen drei Runden voll im Verkehr gesteckt und hatte keine Chance, um die Pole-Position mitzukämpfen. Als ich anschließend freie Bahn hatte, bekam ich Wheelspin und konnte die Zeit nicht mehr fahren. Das ist natürlich schade und hat mich im ersten Moment geärgert.»

Das Set-up seiner Suter hält Lüthi bereits für perfekt. «Wir stehen gut da, so gut wie noch nie in Aragón. Das versuche ich, im Kopf zu behalten. Auch am Motorrad haben wir für das Rennen keine Veränderung geplant. Ich habe meinem Team klar gesagt, dass ich nichts mehr ändern will. Wir werden im Warm-up noch das Fahrverhalten mit vollem Tank ausprobieren, dann geht’s los!»

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