MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Sandro Cortese (Rang 10): «Im Quali einen drauflegen»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Sandro Cortese gelang auf der Kalex des Dynavolt Intact-Teams am Freitag in Aragón die zehntbeste Zeit. Im Qualifying will er in die ersten drei Startreihen.

Sandro Cortese landete im zweiten freien Training in Aragón mit der Kalex des deutschen Dynavolt Intact GP-Teams auf dem zehnten Platz, er büsste 0,976 sec auf die Bestzeit von Rabat ein.

«Der Abstand zur Spitze ist zwar gross, aber wir haben heute einfach fürs Rennen gearbeitet, da kann man von den Rundenzeiten keine grossen Wunder erwarten», erklärte der Moto3-Weltmeister von 2012. «In den letzten paar Rennen ist es am Sonntag überhaupt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen das Motorrad so abstimmen, dass wir am Sonntag von Anfang an dabei sind. Deshalb haben wir heute auch sehr wenig Reifen benützt. Damit das Motorrad über die Renndistanz auch bei abbauenden Reifen stabil ist. Ich habe meine Rundenzeiten stabil halten können. Und wenn ich noch etwas drauflegen muss, kann ich auf jeden Fall noch schneller fahren.»

«Im Quali muss ich unter den ersten neun sein, die ersten drei Reihen sind ein Muss. Denn gerade hier kann man am Anfang in den ersten zwei Sektoren nach dem Start nicht überholen. Wenn dann die Spitze wegfährt und der Zug abgefahren ist, kann man höchstens noch die Position absichern. Deshalb müssen wir schauen, dass wir noch einen drauflegen im Quali. Ich möchte so nahe wie möglich an die ersten zwei Startreihen ranfahren.»

Das Ziel für Sonntag? Cortese: «Das Ziel ist ein Platz zwischen 5 und 10. Und dann gucken, was nach weiter vorne noch drin ist.»

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