Motegi: Tom Lüthi (Suter) verpasst die Pole-Position
Tom Lüthi auf der Interwetten-Suter beim Japan-GP 2014
WM-Leader Tito Rabat setzte sich beim GP von Japan in Motegi gleich nach den ersten fünf Minuten an die Spitze – vor Lüthi, Simón und Aegerter.
30 Minuten vor Schluss führte Rabat mit 1:51,107 min vor Lüthi Rückstand 0,220 sec zurück); Pons, Simón, Siméon, Kallio, Vinales, Aegerter, Zarco und Torres komplettierten die Top-Ten.
24 Minuten vor Schluss presste sich Tom Lüthi auf der Interwetten-Suter mit 1:50,887 min an die Spitze. Rabat lag 0,220 sec dahinter.
Bei Halbzeit rückte Jonas Folger auf Platz 10 vor, 9. war Aegerter. 8. Schrötter. Sandro Cortese lauerte auf Rang 14.
Schliesslich verbesserte Tito Rabat auf der Kalex des Marc VDS Racing-Teams seine Zeit, er rückte Lüthi bis auf 0,092 sec nahe.
Dritter war zu diesem Zeitpunkt Johann Zarco (Caterham-Suter) vor Morbidelli, Simón. Cortese marschierte auf Platz 6 vor – das war kurz vor Beginn der entscheidenden letzten zehn Minuten.
Auch vier MInuten vor Schluss des Qualifyings hielt Tom Lüthis Bestzeit allen Angriffen statt. Mika Kallio hat sich jetzt auf Platz 4 geschoben. 9. Schrötter. 12. Cortese. 16. Folger.
Drei Minuten vor dem Ende rückte Maverick Vinales aus dem Paginas Amarillas HP 40-Team auf Platz 3 vor, er hat als Rookie in diesem Jahr schon zwei WM-Rennen gewonnen. Cortese jetzt auf Platz 10.
Als die karierte Flagge rauskam stand fest: Tom Lüthi fährt in Japan nicht vom besten Startplatz weg, Tito Rabat schneppte ihm mit 1:50,854 min die Pole-Zeit weg. 10. Schrötter. 11. Cortese. 15. Folger. 16. Aegerter. 30. Krummenacher. 31. Mulhauser.
Tom Lüthi war nur leicht enttäuscht. «Als ich am Schluss noch einmal einen frischen Hinterreifen holte, hatte cih immer viel verkehr, deshalb konnte ich mich nicht mehr verbessern», stellte der Schweizer fest. «Aber wir stehen in der ersten Reihe, das ist hier wichtig.»
Auch Johann Zarco war recht happy: «Ich will hier in Japan zum dritten Mal nach Misano und Aragón aufs Podest fahren.»
Tito Rabat liegt 33 Punkte vor Kallio, er schaffte die zehnte Pol in seiner Karriere. «Lüthi war am Anfang zu stark, aber ich habe dann gesehen, in welchem Sektor ich mich steigern musste, das war der Letzte, das ist mir gelungen, jetzt bin ich zufrieden», erklärte der spanische WM-Spitzenreiter.