Sandro Cortese (Rang 11): «Ich sehe das sehr positiv»

Obwohl Sandro Cortese im Qualifying für den Motul Grand Prix von Japan eine sehr gute Leistung ablieferte, war am Samstag im sonnigen Motegi nicht mehr als der elfte Platz und die vierte Startreihe möglich. Zu Reihe 3 fehlten allerdings nur 0,015 Sekunden.

Mit seinem elften Startplatz für das morgige 23-Runden-Rennen in Motegi war der Dynavolt Intact GP-Pilot nicht besonders glücklich.

Denn nachdem er vor seinem dritten Run im Qualifying an fünfter Stelle lag, hatte er sich mindestens die dritte Reihe erhofft. Doch die verpasste der Kalex-Fahrer trotz vieler Top-Rundenzeiten – die schnellste davon 1'51.558 min – um wenige Tausendstel.

Zu Reihe 2 fehlten nur etwas mehr als zwei Zehntelsekunden. ??Der derzeit WM-Neunte ist dennoch selbstbewusst für das Rennen, denn das Set-up passt und er konnte seine Zeiten konstant abrufen.??

Das vierletzte Saisonrennen startet nach deutscher Zeit bereits 5:20 Uhr.

Sandro Cortese: «Zufrieden bin ich mit der Platzierung nicht wirklich. Wir haben eigentlich ein super Setup und ich konnte viele schnelle Runden fahren. Heute wäre die zweite oder dritte Reihe durchaus möglich gewesen. Aber umso wichtiger ist es, dass wir unsere Leistung im Rennen abrufen können. Deshalb sehe ich es trotzdem sehr positiv und freue mich auf morgen.”

Jürgen Lingg (Teamchef und Technischer Leiter):? «Wenn man die Rundenzeiten anschaut, dann ist die zweite Startreihe absolut in Reichweite gewesen. Die Platzierung ist halt etwas unglücklich, aber Sandro ist super konstante Zeiten gefahren. Deshalb können wir ganz zuversichtlich sein für das Rennen morgen.”?