MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese (6.): Der Speed für ganz vorne war da

Von Jordi Gutiérrez
Zweimal sprang Sandro Cortese (Dynavolt Intact GP) im Moto2-Rennen auf Phillip Island der Gang heraus, trotzdem kämpfte er sich bis auf Rang 6 nach vorne. Es wäre mehr drin gewesen.

Nach zwei Runden lag Sandro Cortese lediglich auf Rang 13, obwohl von Startplatz 6 losgefahren. «Mein Start an sich war gut, aber in die Honda Corner bin ich in den ersten Gang gekommen», erzählte der Schwabe. «Ich weiß nicht, ob er mir rausgesprungen ist, ich habe ganz viel verloren. Ich habe versucht mich zurück zu kämpfen, dann ist noch mal der Gang rausgesprungen. Ich war extrem schnell, habe mich wohlgefühlt, fuhr top Rundenzeiten.»

Der Kalex-Pilot setzte sich im Finish gegen Marcel Schrötter (Tech3) durch und wurde Sechster, nach Rang 3 in Indianapolis sein zweitbestes Saisonergebnis. «Rang 6 ist in Ordnung, aber es wäre viel mehr drin gewesen», meinte er zu SPEEDWEEK.com. «Das ist schade, ich habe mich richtig stark gefühlt. Jetzt versuchen wir uns auf Malaysia vorzubereiten, das wird noch mal ein hartes Wochenende. Wir haben sehr gut gekämpft, das Team hat sehr gute Arbeit geleistet – aber ich habe mir mehr erhofft.»

«Ich hatte sehr hohen Speed und habe überall überholt», analysierte Cortese sein Rennen. «Die anderen konnten da nicht mithalten. Ich hätte nur am Anfang vorne dabei sein sollen, um den Anschluss zu halten. Der Fight gegen Marcel war hart aber fair.»

Zwei Rennen vor Saisonende ist der Berkheimer WM-Achter, auf Rang 7 (Simone Corsi) fehlen ihm fast uneinholbare 24 Punkte.

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