MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese (7.): Nicht 19 Runden auf Top-3-Niveau

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese aus dem Team Dynavolt Intact GP

Sandro Cortese aus dem Team Dynavolt Intact GP

Das Moto2-Rennen in Sepang schloss Kalex-Pilot Sandro Cortese auf dem siebten Platz ab. Gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte er, warum er nicht an der Spitze mithalten konnte

Am Samstag erkämpfte sich Sandro Cortese den dritten Startplatz. Auch sein Start in das Moto2-Rennen am Sonntag war stark. Er lag in Kurve 1 auf dem zweiten Platz hinter Weltmeister Tito Rabat. Doch dann wurde der Berkheimer zurückgereicht.

Am Ende überquerte Cortese als Siebter die Ziellinie. Er verwendete als einziger Fahrer in den Top-10 den harten Hinterreifen. «Ich habe einfach gegeben. Mein Start war gut, aber dann habe ich ein paar Zehntel verloren und die Führungsgruppe war weg. Nach dem Start aus der ersten Reihe haben wir uns alle natürlich ein bisschen mehr erhofft, aber ich habe alles gegeben und das Bike war in Ordnung. Wir müssen daran wachsen. Ein Start aus der ersten Reihe bedeutet eben nicht immer automatisch einen Podestplatz. Ich habe viel riskiert, aber als die Gruppe weg war, ging ich kein unnötiges Risiko ein und sicherte den siebten Platz.»

In der Gesamtwertung hat Cortese mit zehn Punkten Vorsprung auf Franco Morbidelli den achten Rang inne. «Es war wichtig, diese neun Punkte mitzunehmen. Ich liege mit einem guten Vorsprung auf dem achten WM-Rang.»

«Vielleicht bin ich einfach noch nicht soweit, dass ich 19 Runden auf Top-3-Niveau durchziehen kann», räumte der Kalex-Pilot gegenüber SPEEDWEEK.com ein. «Wir haben noch ein Rennen, aber ich muss im Winter hart arbeiten. Trotzdem war es eine gute Woche, auch auf Phillip Island. Wenn ich mich weiter steigern kann, sind wir zufrieden. Wir haben Schadensbegrenzung betrieben, nachdem es zur Saisonmitte so schlecht lief. Doch irgendwann muss man darunter einen Schlussstrich ziehen.»

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