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Jonas Folger (7.): «Fahre noch zu aggressiv»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger in Assen

Jonas Folger in Assen

0,6 sec Rückstand auf die Bestzeit von Tito Rabat bedeuteten für Jonas Folger im dritten Moto2-Training von Assen den siebten Platz der Zeitenliste. «Startreihe 1 wäre optimal», sagt er.

Nachdem Jonas Folger das dritte Training einige Zeit lang anführte, packte Weltmeister Tito Rabat den Hammer aus und legte mit 1:37,287 min eine neue Bestzeit des Wochenendes vor.

Folger lag 0,634 sec hinter Rabat auf Platz 7. «Natürlich ist Tito derzeit auf einem anderen Level. Wie er es macht, wissen wir nicht. Momentan ist er der einzige Fahrer, der konstant so viel schneller ist als wir. Doch wir müssen uns auf uns konzentrierten. Wir wollen herausfinden, wie ich mich nochmal verbessern kann. Das dritte Training fuhren wir komplett auf dem weichen Reifen. Im Gegensatz zum Donnerstag hat er durchgehalten. Er hatte am Ende mehr als eine Renndistanz auf dem Buckel. Das sollte für das Rennen passen, solange wir nicht wieder einen schlechten Reifen erwischen. Doch davon gehe ich nicht aus.»

«Für das Qualifying habe ich jetzt noch einen neuen Reifen. Mal sehen, was damit möglich ist. Ich muss mich fahrerisch noch etwas anpassen. Für diese flüssige Strecke fahre ich noch zu aggressiv», weiß der 21-Jährige.

Was nimmst du dir für das Qualifying vor? «Natürlich nehme ich mir nur das Beste vor», schmunzelte Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die erste Startreihe wäre optimal. Ich mache das Beste daraus, denn es sind viele schnell unterwegs und manche Sektoren sind nicht einfach für mich. Ich muss mich auf diese flüssige Strecke fahrerisch stark umstellen. Mit der ersten oder zweiten Startreihe könnte ich daher sehr zufrieden sein. Von einem Platz in der dritten Reihe wäre ich etwas enttäuscht, denn wir sind schon gut dabei. Erste oder zweite Startreihe muss drin sein», betonte der Kalex-Pilot aus dem AGR-Team.

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