MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: «Gang sprang in letzter Kurve raus»

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese auf seiner Kalex in Sachsen

Sandro Cortese auf seiner Kalex in Sachsen

Im ersten Moto2-Training sprang Sandro Cortese auf einer schnellen Runde der Gang heraussprang – Platz 13. Gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte er, warum er für den Heim-GP zuversichtlich ist.

Zwei Nuller in Folge musste der Kalex-Pilot bei den letzten beiden Rennen in Barcelona und in Assen hinnehmen. Seine bisher besten Ergebisse waren zwei siebte Plätze in Katar und Argentinien. Derzeit belegt er WM-Rang 14.

Im ersten Moto2-Training am Freitag belegte er den 13. Rang mit 0,578 sec Rückstand auf die Bestzeit von Sam Lowes. «Es war ein positives Training. Am Ende lief es etwas unglücklich. Ich hatte mich stark verbessert. Dann wollte ich nochmal angreifen. Bis zum vierten Sektor lag ich nur 0,3 sec zurück, doch dann sprang mir in der letzten Kurve der Gang heraus. Ich kam in den Leerlauf und fuhr im vierten Gang auf Start-Ziel. So war auch die letzte Runde kaputt. Ich fiel von Platz 7 auf 12 zurück», berichtete Cortese im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Für den Rest des Wochenendes ist Cortese positiv gestimmt. «Ich denke, wir haben eine gute Grundabstimmung. Daher freue ich mich auf das Wochenende.»

Auf dem 3,7 Kilometer langen Sachsenring, der über zehn Links- und nur drei Rechtskurven verfügt, will der Berkheimer wieder einen Erfolg verbuchen. Über 200.000 heimische Zuschauer werden ihn dabei anfeuern.

Ist dein Heim-GP auch für dich besonders? «Ja, natürlich. Es macht voll Spaß, ich bin entspannt. Auf der Oulap sieht man immer die Fans.»

Wie sehen die Erwartungen für das Qualifying, das besonders auf dem Sachsenring mit den wenigen Überholmöglichkeiten sehr wichtig ist, aus? «Ja, es wird extrem wichtig. Doch ich denke, dass wir das sehr gut hinbekommen. Es ist nie mein Problem, eine schnelle Runde rauszuhauen. Das Wichtige ist dann die Konstanz im Rennen. Die ersten zwei Startreihen sind mein Ziel.»

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