Domi Aegerter (10.): «Starke Schmerzen im Rücken»
Dominique Aegerter war mit Platz 10 nicht zufrieden
«Das Rennen war schwierig. Bis zur Mitte des Rennens hielt ich mit den schnellen Piloten wie Tom und Lowes mit, aber dann konnte ich nicht mehr dranbleiben. Wenn mir das gelungen wäre, dann hätte ich sicher ein gutes Rennen fahren können», war Dominique Aegerter nach dem Moto2-Lauf auf dem Sachsenring überzeugt.
Doch dann suchten den Schweizer körperliche Beschwerden heim. «In den letzten paar Runden bekam ich aber ziemlich starke Schmerzen im Rücken, dann konnte ich das Motorrad nicht mehr so gut aufrichten und rausbeschleunigen. Ich denke, es lag daran, dass die Fahrer vor mir etwas schneller waren, ich wollte dranbleiben und verkrampfte zu sehr. Auf diese Weise habe ich noch ein, zwei Plätze verloren.»
Auch die Kalex des Technomag-Interwetten-Teams machte Aegerter das Leben schwer. «Das Motorrad wollte manchmal nicht so, wie ich wollte. Das hat die Belastung des Rückens erhöht. Es war nicht das erste Mal, dass ich diese Probleme hatte, es passiert oft, wenn ich nicht so locker bin.»
Dein Start war aber gut. Du warst dann Zehnter. «Naja, das waren nur drei Plätze. Schlecht war er nicht, aber auch nicht gut für mich», lachte der als Blitzstarter bekannte Schweizer.
Nun geht es für Aegerter nach Suzuka. Er wird das Acht-Stunden-Rennen bestreiten. Dabei tritt er unter anderen gegen Ex-MotoGP-Weltmeister Casey Stoner und die Tech3-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaró an. «Ich teste Dienstag und Mittwoch in Suzuka. Dann bleibe ich die zwei Wochen bis zum Rennen dort. Es ist schön, auch in der Sommerpause ein bisschen Motorrad zu fahren. Es ist ein super Event, der im letzten Jahr sehr viel Spaß gemacht hat. Dann habe ich noch eine Woche, um mich vor Indy zu erholen.» Am 26. Juli tritt Aegerter für das Team FCC TSR Honda in Suzuka an.