Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Marcel Schrötter: «Vorderrad klappt ständig ein»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams

Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams

Auf der Rennstrecke von Brünn kamen Marcel Schrötter und das Tech3-Team am Freitag auf keinen grünen Zweig. Es gibt mehrere Probleme, an denen parallel gearbeitet werden muss.

Aufgrund des Lichtblicks am vergangenen Wochenende in Indianapolis reiste Marcel Schrötter mit frischem Mut nach Brünn. Doch nach dem ersten Trainingstag und Platz 24 kehrte wieder Ernüchterung ein. Schrötter und seine Crew arbeiten fieberhaft daran, die Mistral 610 fahrbarer zu machen. Es gibt jedoch mehrere Probleme, die sich summieren.

«Die Hitze ist nicht das einzige Problem. Doch die Asphalttemperaturen sind natürlich nicht ideal für die Reifen und das Motorrad. Es ist aber für alle gleich. Bei uns läuft es einfach überhaupt nicht. Ich komme mir selbst ganz komisch vor, aber ich tue mein Bestes. Das Vorderrad klappt aber ständig ein, ich habe kein Vertrauen. Ich tue mich extrem schwer, dieselben Dinge wie im letzten Jahr hier zu machen. Ich hoffe, wir finden irgendetwas, damit wir zumindest ein bisschen mitkämpfen können. Derzeit ist es extrem schwierig, die Motivation hoch zu halten. Wenn gar nichts vorwärts geht, ist es einfach frustrierend. Doch ich hoffe weiter. Wir müssen etwas finden, damit ich zu hundert Prozent pushen kann», erklärte Schrötter gegenüber SPEEDWEEK.com.

Also werden am Samstag nochmals große Veränderungen vorgenommen? «Ich weiß es noch nicht, denn wir haben keine Idee, woran das liegt. Die Probleme summieren sich derzeit. Wir haben an sich schon Probleme mit dem Bike, wenn ich dazu wegen der Front nicht hundert Prozent pushen kann, dann fahren wir eben hinterher. Im letzten Jahr war ich hier relativ flott, aber in diesem Jahr sieht es anders aus.» 2014 preschte Schrötter als Zehnter über die Ziellinie, nachdem er sich Startplatz 8 gesichert hatte.

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