MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter (Tech3) greift nach jedem Strohhalm

Von Peter Fuchs
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Seit Monaten klagt Marcel Schrötter über die Fahrbarkeit seiner Mistral-Maschine, Rang 21 in der Moto2-Weltmeisterschaft ist der Spiegel davon. Beim Grand Prix in Brünn ging der Bayer als 19. erneut leer aus.

Siebte Nullrunde im elften Rennen, Marcel Schrötter erlebt im Team Tech3 eine schwierige Moto2-Saion. In Brünn büßte er auf Rang 19 mit seiner Mistral 610 beinahe 26 Sekunden auf Sieger Johann Zarco (Ajo Motorsport) ein.

Trotzdem meinte der Bayer: «Insgesamt betrachtet gibt es ein paar positive Aspekte, die wir von diesem Rennen mitnehmen können, auch wenn es ein weiteres sehr schwieriges Wochenende war. Aber wir haben wie immer unser Maximum gegeben. Wir haben nach wie vor einige Baustellen mit dem Motorrad und tun uns schwer, Lösungen zu finden.»

«Vergangenes Jahr waren wir in der Lage uns auf diese Schwierigkeiten einzustellen und die eigentlichen Probleme zu umfahren», so Schrötter weiter. «Dieses Jahr kommen die Reifen erschwerend hinzu, die sich ein wenig geändert haben. Darüber hinaus ist das Niveau in der Klasse enorm gestiegen. Es ist eine verzwickte Situation. Das Rennen war gar nicht so schlecht, auch wenn das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend ist. Es entspricht sicher nicht dem, wo ich hin möchte oder sein will. Gegen Rennende waren meine Rundenzeiten nicht weit von denen der Top-10 entfernt. So gesehen war es eine ermutigende Performance.»

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