MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Tom Lüthi (1.): «Meine Pace ist sehr schnell»

Von Jordi Gutiérrez
Pole-Setter Tom Lüthi

Pole-Setter Tom Lüthi

Tom Lüthi eroberte im durch Regen verkürzten Moto2-Qualifying die Pole-Position. Somit steht der Schweizer zum ersten Mal seit Katar 2012 wieder auf Startplatz 1.

In Sepang fuhr Tom Lüthi die achte Pole-Position seiner GP-Karriere ein. Er lag mit 2:06,383 min an der Spitze, als einige Minuten vor dem Ende des Moto2-Qualifyings Regen einsetzte. Weltmeister Johann Zarco lag 0,127 sec hinter dem Schweizer.

«Zur Hälfte des Qualifying hat es getröpfelt. Am Ende war es wichtig, früh eine schnelle Runde gefahren zu sein, denn das bedeutete die Pole-Position. Ich hatte aber noch einen neuen Reifen und war bereit, nochmal nachzulegen. Es war schon brutal schnell, also weiß ich nicht, ob eine Verbesserung geklappt hätte. Doch ich wusste, dass Zarco und Rins die Zeit noch knacken wollten. Mir war klar, dass ich nachlegen muss. Doch dann erledigte sich das durch den Regen», fasste Lüthi zusammen.

In Sepang siegte Lüthi bereits 2005 in der 125-ccm-Klasse und 2011 in der Moto2-Klasse gegen Stefan Bradl. «Die Strecke gefällt mir, es ist cool, hier zu fahren. Das Rennen ist erst am Sonntag. Die Pole-Position ist ein guter Schritt, aber die Pace, die wir uns erarbeitet haben, stimmt mich noch positiver. Sie ist sehr schnell. Ich hoffe nun auf ein trockenes Rennen. Darauf haben wir uns vorbereitet. Wenn es regnet, könnte die Strecke schmierig werden. Wir müssen im Warm-up schauen, wie die Strecke sich verändert hat.»

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